Frage Nie wieder - Private Kinderkrippe

11 Jahre 9 Monate her #104737 von Majulu

ist ja klar das Sie als "Betreiber" ihren ruf wahren wollen aber ich denke nicht das Erfahrungsberichte böswillig an den Haaren herbeigezogen sind! Da muss ja irgendwas passiert sein!! Natürlich versuchen Sie sich jetzt davor zu retten weniger Anfragen zu bekommen, aber vielleicht zu diesen Fehlern zu stehen und diese aus der Welt zu schaffen...damit denke ich wäre mehr geholfen als sich jetzt als "saubermann" hin zu stellen!
Gerade bei den vielen negativen Geschichten um private Kinderkrippen finde ich ist der Erfahrungsbericht von Aliana nicht grade unglaubwürdig!

liebe grüße

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11 Jahre 9 Monate her #104740 von Lena Claussen

Hallo Zusammen,
nach dem ich den Chat nun auch verfolgt habe, ist es mir ein ernstes Anliegen hierzu Stellung zu nehmen.
Mein Kind ist ebenfalls in der besagten Einrichtung, und ich möchte gleich zu Anfang sagen, dass wir dort zu 100 Prozent zufrieden sind! Ich habe oder hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mein Kind dort nicht gut aufgehoben und/ oder schlecht betreut wird. Unser Kind geht täglich sehr gern dorthin und will beim Abholen kaum mit nach Hause. In dem gesamten Verhalten meines Kindes erkenne ich, wie gut ihr die Krippe tut und wie wohl sie sich dort fühlt.
Meine Erfahrungen in der Eingewöhnungszeit waren außerordentlich positiv! Es gab sofort eine feste Bezugsperson für mein Kind, die sich ausschließlich um es gekümmert hat, sodass hier ein erster Vertrauensaufbau stattfinden konnte. Es gab feste Programmpunkte, so wurde musiziert, gespielt, viel gelacht, nach draußen gegangen etc. Als mein Kind Geburtstag hatte, dieser fand während der Eingewöhnung statt, wurde extra ein Kuchen gebacken, Kerzen angezündet, es bekam ein Krönchen und eine Karte, auf der alle Erzieher unterschrieben hatten. Auch nach der Eingewöhnung, die wirklich problemlos von statten ging, habe ich immer liebevolle Details gesehen, so hingen zum Beispiel selbst gebastelte Bilder im Gruppenraum oder in der Garderobe, oder ich bekam Fotos des Alltags gezeigt, auf denen mein Kind das erste Mal mit dem Löffel ist. Der Leiter der Krippe hat sich sogar die Mühe gemacht, die Kinder beim Essen zu filmen und jedem Elternpaar die Videos seines Kindes zur Verfügung gestellt. Einmal habe ich mein Kind abgeholt und es hatte einen Muffin in der Hand, den es während des Tages gebacken hatte, Fotos dazu überreichte mir der Erzieher! Ich fand das sehr sehr liebevoll und habe mich gefragt, in welch anderen Einrichtungen man sich so viel Zeit für die Kinder nimmt.
Schaut man sich nun meine Erfahrungen mit dieser Krippe an, kann man wohl wirklich sagen, dass es eine ganz ganz subjektive Wahrnehmung jedes Einzelnen ist – dennoch finde ich es in diesem Fall sehr sehr unfair, eine solch vernichtende Kritik zu posten, und andere Eltern damit zu verunsichern. Ich nehme das erste Mal in meinem Leben an einem solchen Chat teil, aber auch nur deshalb, weil ich zu 100 Prozent überzeugt bin, dass der Krippe und deren Leitung hier sehr Unrecht getan wird – Ich hoffe es finden sich noch andere Mütter im Chat, die ein positives Feedback abgeben können!
Nun könnte man unterstellen, dies sei subjektiver Natur, oder die Erzieher hätten sich während der Eingewöhnung besonders viel Mühe gegeben, schaut man sich aber die Krippe einmal an, so erkennt man auch hier schnell die Liebe zum Detail und das dort keine Kosten und Mühen gescheut wurden, den Kleinen ein ganz liebevolles und sicheres Umfeld zu schaffen. (Von den Fließen im Badezimmer der Kleinen, bis hin zum Klemmschutz der Türen etc) Ich möchte zusätzlich erwähnen, dass es eine Köchin gibt, die den Kindern täglich gesundes und frisch zubereitetes Essen serviert (Viel Obst und Gemüse, aber auch Fisch und Fleisch stehen auf dem Tagesplan).
Reicht einem dieser Einblick noch immer nicht, und nimmt sich die Zeit einen Business Case zur Krippenerrichtung aufzusetzen, sollte man schnell sehen, dass dies nicht der persönlichen Bereicherung dienen kann, den reich wird man mit einer einzigen Krippe nicht – somit finde ich die Unterstellungen an private Krippenbetreiber auch hier nicht angemessen!
Ich würde außerdem gern erwähnen, dass wir auch schon eine andere Erfahrung mit einer privaten Krippe gemacht haben. Unser Kind war vor der besagten Krippe nämlich in einer anderen und daher glaube ich, kann ich Unterschiede und Missstände ganz gut bewerten. In der vorigen Krippe gab es nämlich keinerlei Bezugspersonen, das Kind wurde nicht aufgefangen, im Gegenteil, es wurde nicht beachtet, wenn es in der Eingewöhnung geweint hatte – da man schreiende Kinder nicht noch dafür belohnen sollte, war die Aussage. Mein Kind war auch in der 2. Woche noch nicht in der Lage dort ohne Schreien hinzugehen, es schrie beim Abgeben und beim Abholen, auf Nachfragen, wie es nun weitergehen solle, wurde nicht reagiert. Das Essen in der Krippe wurde geliefert und enthielt meiner Meinung nach nicht mehr viele Nährstoffe. Fazit, wir haben die Krippe gewechselt und unser Kind wurde nun in der besagten Krippe aufgefangen, sodass die Eingewöhnung nach gut 1 Woche zu Ende war. Auch ich als Elternteil wurde mit all meinen Ängsten und Sorgen aufgefangen und bestärkt, dass die Eingewöhnung hier ganz anders von statten geht – was dann auch der Fall war. Immer im Dialog mit den Erziehern, ging es dort dann Hand in Hand. An dieser Stelle möchte ich noch mal betonen, dass die Erzieher einen großartigen Job leisten! Zusätzlich, ist es wohl auch nur die logische Konsequenz, dass denjenigen Kindern mehr Aufmerksamkeit zu Gute kommt, die sie benötigen, und denjenigen Kindern, die bereits gut eingewöhnt sind, nicht immer die volle Aufmerksamkeit zukommt. Das ist im Übrigen mit einer der Faktoren, warum mein Kind in die Krippe gehen soll – wo sonst lernt es schon in diesem Entwicklung Stadium, dass es auch andere Kinder auf der Welt gibt und es nicht immer im alleinigen Fokus der Aufmerksamkeit stehen kann? Zusätzlich lernt es auch mal zu warten, und sich unterzuordnen, was meiner Meinung nach eine wichtige Vorbereitung auf das Leben darstellt.
Mein Fazit ist also, dass ich der Krippe mein vollstes Vertrauen schenke und zu keinem Zeitpunkt an der Kompetenz zweifele. Es sei vielleicht auch noch zu hinterfragen, warum die Mutter, die diese Kritik postete, sich hinter der Anonymität versteckt, während der Leiter unter seinem Namen und unter Verwendung des Krippenlogos Stellung bezieht – das zeigt für mich Größe und wiederspricht der Aussage der Mutter doch irgendwo.
Ich hoffe ich konnte zweifelnden Müttern die Sorgen nehmen und den Ruf der Krippe wiederherstellen!

Viele Grüße,
Lena

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11 Jahre 9 Monate her #104741 von julchen

Zum Thema, dass Kinder in der Früh schon gebracht werden und später abgeholt werden, möchte ich hinzufügen, dass es bestimmt viele Eltern gibt, die darüber glücklich sind, einen Vollzeitplatz zu haben.
Teilzeit wird nicht überall gern gesehen und es ist eh schon schwer, nach der Elternzeit im Berufsleben wieder richtig Fuss fassen zu können.
Nicht jeder kann es sich leisten Zuhause bleiben zu können und nebenbei eine Betreuung finanzieren zu können.
Ich bin froh, dass meine Kids die Möglichkeit haben, in einer liebevollen städtischen Einrichtung einen Platz bekommen zu haben und auch den Tag mit ihren Freunden verbringen können.
Desweiteren kann man als Mutter wieder voll einsteigen und verdient wieder sein eigenes Geld, was auch als Vorbildfunktion dient.
Wenn man verheiratet ist und TZ arbeitet hat man mit der Steuerklasse 5 nicht viel übrig. Wenn beide VZ arbeiten bleibt mit der 4/4 mehr zur verfügung um alle möglichen Kosten zu decken und sich selber wieder etwas leisten zu können.
Ich bin froh wieder zu arbeiten und das merken meine Kinder auch.
Und ich finde schon, dass man an seinem Kind merkt ob etwas stimmt oder nicht stimmt, denn schließlich sind es die eigenen Kinder und man kennt sie.

Einen schönen Restsonntag an alle


lebe jeden Tag so, als ob er der letzte wäre...

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11 Jahre 9 Monate her #104742 von Meike

Hallo Lena,

es freut mich ja sehr, dass Du so zufrieden bist. Bin ja schon mal gespannt, ob von Dir noch andere Posts kommen, oder ob es bei dem einen supertollen Lob bleibt.

lg
Meike

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11 Jahre 9 Monate her #104744 von Luculla

@peter kistner:
als betroffene mutter ist es mir ehrlich gesagt vollkommen schnurz wie einrichtungen ihren guten ruf bewahren können. jeden arzt, jedes kkh, jeden handwerker kann ich im internet bewerten, aber wenn es um das wichtigste, mein kind, geht, soll ich die klappe halten???
es ist doch gut, wenn meinungen kundgetan werden, es können ja auch positive stimmen erklingen - siehe lena.
in unserm fall war es eine private krippe, ich denke aber, missstände können in jeder krippe vorkommen.
ich möchte aber jedem nochmal raten, sein kind zu beobachten und merkwürdiges verhalten nicht unbedingt nur als phase abzutun.
und ja, ich dachte auch das beste von unserer krippe und dem dortigen personal. und mir wäre es im nachhinein lieber gewesen es hätte tütensupper und fertigpizza gegeben statt dem guten essen, wenn mein kind denn angstfrei hätte essen können.

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11 Jahre 9 Monate her #104754 von tauchmaus

Meike schrieb: Hallo Lena,

es freut mich ja sehr, dass Du so zufrieden bist. Bin ja schon mal gespannt, ob von Dir noch andere Posts kommen, oder ob es bei dem einen supertollen Lob bleibt.

lg
Meike


Immer wieder schön, wenn sich User im Zuge einer solchen Diskussion ganz zufällig neu anmelden und einen ellenlangen Beitrag schreiben, der Kritik widerlegen soll. Nichts für ungut, aber Lena, Du bist doch hierher geschickt worden, um das zu schreiben. Das sagt natürlich nichts über den Wahrheitsgehalt Deines Posts aus, aber es hinterläßt schon einen komischen Nachgeschmack.


liebe Grüße von tauchmaus

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11 Jahre 9 Monate her #104762 von Lena Claussen

Also dass mir jetzt unterstellt wird, ich wäre "angeheurt" worden um positive Kritik einzustellen finde ich schon wirklich ungeheuerlich! Aber ok, wer es noch immer nicht glauben mag, soll es lassen - ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit unserer Krippe und hoffe es gibt genügend Leser im Chat, die mir das glauben - eine solche Antwort lässt mich nun aber auch generell an der Qualität des Chats zweifeln, und daher denke ich, dass jeder der diesen nun verfolgt, schnell erkennt, was hier eigentlich passiert! Ich denke, jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern, ob positiv oder negativ, aber komisch ist es schon, dass wenn man was positves verfasst, man gleich als unglaubwürdig dargestellt wird, während negative Medlungen unglaublich aufgebaucht werden...

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11 Jahre 9 Monate her #104767 von honigbiene09

Ganz ehrlich,

schwarze Schafe gibts immer.
Meine Tochter ist in einer privaten Krippe und ja, ich zahle über 800 € und ja, es ist es mir wert.
Habe mir einige städtische Krippen angesehen und mich daraufhin dagegen entschieden.
Da fand ich die Zustände ehrlichgesagt eher untragbar.
Und dass private Krippen teurer sind, ist doch klar.
In der städtischen Krippe ist der Betreuungsschlüssel 1:10 und bei uns 1:4.
Das geht halt ins Geld, aber dafür sind ide Betreuer am Abend nicht völlig fertig mit den Nerven und dein Kind kriegt genug Aufmerksamkeit.

Was mich an den Artikeln hier echt genervt hat, ist diese Pauschalisierung! Ihr macht doch damit nur allen Müttern, die jetzt ein Kind in die Krippe bringen Angst, dass ihr Kind da in der hinterletzten Ecke hockt und sich keiner drum kümmert, etc...

Hab Mist von privaten und von städtischen gehört. Man muss halt Glück haben.
Aber könnt Ihr Euch München ohne private Krippen vorstellen?

Für alle, die nicht im Geld schwimmen und daher nicht arbeiten gehen müssen, ist das vielleicht nicht relevant.

Für mich schon.

Ich bin alleinerziehend und ohne Krippe wär ich aufgeschmissen gewesen.

Und zu dem Thema: @muedekruemel

Du findest es so schrecklich, wenn die Kinder morgens schon "rumgekarrt" werden und spät wieder abgeholt werden?

Du fragst Dich, wie Eltern das mit ihrem Gewissen vereinbaren können?

Geld wächst nicht auf Bäumen, also wird wohl gschafft. Einem da fehlende Sensibilität bezüglich seines Kindes zu unterstellen ist eine Frechheit.

Wofür braucht man denn sonst eine Krippe, ausser zum arbeiten zu gehen?

Um in Ruhe zu shoppen?

Da reisst man sich den Allerwertesten auf für sein Kind und muss dann sowas lesen. Unglaublich!

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11 Jahre 9 Monate her #104768 von tauchmaus

honigbiene09 schrieb: In der städtischen Krippe ist der Betreuungsschlüssel 1:10 und bei uns 1:4.


In welcher Stadt? In München ist er 1:6 und oft sind zu den zwei Betreuerinnen pro Gruppe noch irgendwelche Praktikantinnen da.

@Lena: Ich habe Dir nicht unterstellt, dass Du lügst, aber durch welchen Zufall bist Du auf diesen Thread gestoßen, wenn Du vorher in diesem Forum nicht mal angemeldet warst? Es ist doch ziemlich nahelegend, dass Dich jemand gebeten hat, für die Krippe hier positiv zu sprechen. Und da kann dann noch so viel Wahrheitsgehalt drin stecken, es verliert an Glaubwürdigkeit. Wärst Du schon länger hier angemeldet und hättest Dich zu anderen Themen neutral geäußert, sähe das sicher anders aus.

Und damit SAGE ICH JETZT NICHT, dass die betroffene private Krippe oder alle privaten Krippen in irgendeiner Art und Weise schlecht wären. Ich kenne die Krippe nicht und werde mich hüten, ein Urteil abzugeben.

Bei meiner Arbeit gegenüber ist eine teure Privatkrippe, und ich sehe da keinen echten Unterschied zur städtischen, jedenfalls nicht bei dem, was man von außen sehen kann.

Meine Kinder waren beide in der städtischen in der Schaffhauserstr, und dort arbeitet ein ganz tolles Team, das den Kinder eine sehr guten Mischung aus Liebe und Zuwendung und aus Strenge und Konsequenz entgegenbringt. Die Räumlichkeiten und der Garten sind gut, und ich wäre nach einem Tag auch mit nur zwei Kindern längst nicht mehr so gelassen, wie die Erzieherinnen dort es auch am Nachmittag noch sind.

Die Krippe hat wohl das Glück, dass keine der Beschäftigten ihren Beruf verfehlt hat.


liebe Grüße von tauchmaus
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11 Jahre 9 Monate her #104771 von honigbiene09

@tauchmaus:
Dann schau halt nach, wennst mir net glaubst:minimucs.de.steht bestimmt auch auf der Website.genauer schluessel: 4,5 zu 1. In München.Sagt ja a der Name schon ;)

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11 Jahre 9 Monate her #104772 von Sumatrabarbin

Mein Sohn war in der städtischen Kinderkrippe in der Meißenerstr. (Moosach) und außerdem dagegen, die Kleinen den ganzen Tag betreuen zu lassen, wobei das Maß durchaus individuell ist.

Zu Anfang hatte ich meinen Sohn von 8-15 Uhr betreuen lassen. Als er dann jedes Mal beim Abholen geheult hat, habe ich eine Stunde verlängert. Seit seiner Geburt arbeite ich Teilzeit, auch jetzt als Alleinerziehende, aber ich muss mich halt einschränken. Das ist es mir wert.

Ich habe nämlich keine Ahnung, wie sich das später in der Psyche bemerkbar macht, wenn die Kinder praktisch nur zum Schlafen daheim sind. Die Bindungen zu den Betreuern sind ja nicht beständig, höchstens für 3 Jahre. Wenn man das Kind kaum sieht, kann man ja gar keine richtige Bindung aufbauen.

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11 Jahre 9 Monate her #104776 von honigbiene09

Das ist zwar ein ganz anderes Thema als die anfamgsdiskussion aber fein.
Erstens Ist von 8 bis 16 Uhr ganztags, also liegt zwischen deinen und meinen krippenzeiten 1 Stunden; )

Zweitens lass ich mir von einer fremden Person sicher nicht sagen, ich hätte keine Beziehung zu meinem Kind!

Du pauschlisierst, noch dazu auf Basis reiner Vorurteile.

Das ist nicht nur anmassend sondern auch nicht gerade gut durchdacht.

Das wäre als ob ich behaupten würde,dass alle single moms die halbtags arbeiten in Nr 1 zimmer Wohnung wohnen und nur tuetensuppe essen.
Da das bei dir bestimmt nicht zutrifft, waerst du von so einer aussage wohl auch wenig begeistert.

Ich denke, das ist jedem selbst über lassen, wie erst das handhabt.

Was allerdings nicht geht, ist seinen weg von vornherein als perfekten Maßstab anzugeben und anderen ihre faehigkeit als gute Eltern abzuerkennen. Nicht gut.

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11 Jahre 9 Monate her #104777 von julchen

Sorry ich bin da anderer Meinung...
Warum sollten Kinder einen Schaden davon tragen, wenn Eltern VZ arbeiten und Kinder eine Vollzeitbetreuung haben? Die Zeit die bleibt, wird um so intensiver genutzt.
Die Bindung zum Kind hat man doch schon in der Schwangerschaft.
Ich sehe es beim Großen, dass er gerne länger im KiGa bleiben möchte. Und das nicht, weil ich mich Zuhause nicht um ihn kümmern würde, sondern weil ihm der KiGa gefällt und er mit seinen Freunden spielen, Basteln etc. kann. Er glaubt manchmal etwas zu verpassen, wenn er früher geholt wird. Ich freue mich wenn er länger bleiben möchte, denn das zeigt mir auch, dass er sich wohl fühlt - auch wg. den Erziehern, die einen tollen Job machen.


lebe jeden Tag so, als ob er der letzte wäre...

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11 Jahre 9 Monate her - 11 Jahre 9 Monate her #104780 von Sumatrabarbin

@honigbiene

Vielleicht habe ich mich da missverständlich ausgedrückt, Ganztagsbetreuung ist bei mir die Betreuung für einen Gantagsjob. Das wären bei mir 9 Stunden täglich Arbeit und eine Stunde Fahrzeit, also 10 Stunden. Kenne durchaus Eltern, die ihr Kind unter der Woche selten bei Tageslicht sehen.

Mit allem anderen, was du mir vorwirfst, kann ich nichts anfangen, solche Sachen habe ich nicht geschrieben. Ich habe nur laut überlegt, ob das psychische Schäden nach sich ziehen könnte. Es gibt ja sogar wissenschaftliche Untersuchungen dazu, die diese Fragen auch stellen.

Und um dich zu beruhigen: Ich wohne in einer 5-Zimmer-Wohnung und Tütensuppe gibt es bei uns, weil mein Sohn das gerne isst B) .

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11 Jahre 9 Monate her #104781 von 4fachMami

4 Kinder...Voll berufstätig. Heißt die 3 Kleinen sind bis 17 Uhr im Kindergarten. Der Große kommt jetzt in eine Ganztagesklasse. Ich sehe meine Kinder genug bei Tageslicht und verbringe jede freie Minute mit ihnen.

Keine Tütensuppe, Haus. Haustiere. Viele gemeinsame Hobbies und Freizeitaktivitäten

Sorry, aber über einige "merkwürdige" Aussagen musste ich jetzt wirklich lachen....Soso, dann besuche ich meine Kids wohl in 10 Jahren in der Klappse :silly:

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11 Jahre 9 Monate her #104815 von ein Gast

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich hier viele beschämende Antworten lese. Anstatt Verständnis fùr unterschiedliche Situationen und Gegebenheiten zu akzeptieren, wird hier volkssportartig gestänkert.

@honigbiene. In Münchner stãdtsichen Krippen liegt der Betreuungsschlüssel zu 4:1 in etwa 0,5 hin oder her. Das kann ich bestätigen, da meine Tochter die städt. Krippe vor wenigen Tagen verlassen hat, aber nicht aufgrund von schlechter Qualitãt, sondern weil sie jetzt in den KiGa wechselt. Und ich bin äußerst zufrieden, da ich zu den unterschiedlichsten Zeiten dort aufgetaucht bin, mein Kind immer bis zu 5 Minuten beobachtet habe beim Abholen ( weder sie, noch ihre Erzieherinnen sahen mich nicht, da ich mich immer seitlich gestellt hatte z.b im Garten, so konnte ich das verhalten meiner Tochter allg. In der Krippe, ihren erziehern gegenüber, die Erzieher gegenüber meiner Tochter und die Kinder untereinander beobachten ), die zahllosen Fotodokumetationen, die Geschchten meiner Tochter etc.

Aber manchmal muss man die Erzieher auch erziehen, mit dem eigenen Umgang, den jeder ist ein Inividuum, von Kindern, Eltern, Erziehern etc und hat entsprechende Eigenheiten und Empfindungen, de man eben NICHT pauschalisieren kAnn und soll.

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