Frage Wie Wochenbett ohne Unterstützung bewältigen????

14 Jahre 7 Monate her #48241 von Ele

Hallo!

Bin total verzweifelt! Mein Mann fängt am 4. Mai seine neue Arbeitsstelle an.
Und das ist genau der Entbindungstermin von unserem 2. Kind!!!!!!
Wäre er noch bei der alten Arbeitsstelle geblieben, so hätte er 2 Monate Elternzeit eingereicht.
Wir erwarten unseren 2. Sohn und ich habe hier keine Verwandten und Omas,...
so hat er beim Einstellungsvertrag gebeten den Einstellungstermin um 2 Wochen nach hinten zu verlegen ( also 15. Mai ),sie wollten nochmal Rücksprache halten,.....
doch heute haben sie den Vertrag zugeschickt und das stand schwar auf weiß, dass es ihnen nicht möglich ist ihn zu einem späteren Zeitpunkt einzustellen, sondern ihn wie besprochen am 4. Mai brauchen:( :( :(
Außer am Tag der Entbindung bekommt er frei, supi:blink:
Was soll ich machen????
Wochenbett, schonen, dass ist alles nicht möglich, und wer soll sich um meinen ersten SOhn kümmern????
Ich könnt platzen vor Wut,.....
Habt ihr ienen Idee, wen man da einschalten kann???
Familienhilfe????
Ich schaff das doch nicht alleine, oder?!
Wer hat Erfahrung? Brauch dringend Euren Rat!!!!!
LG
die verzweifelte ELe

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14 Jahre 7 Monate her #48242 von twoboys

hallo
warum solltest du es nicht allein schaffen?
ich glaub jetzt nicht, daß jede mama die ihr zweites kind bekommt, eine familienhilfe oder großeltern oder den mann daheim hat.
was ist denn am wochenbett jetzt so besonders? in der heutigen zeit ist es nun mal so, daß es keine großfamilien mehr gibt wo alle zusammen wohnen.
außerdem es kommen immer wieder phasen, willst da immer hilfe beantragen?
glaub mir du packst das wunderbar, du hast doch schon ein kind und weist wie es geht, du wirst dich mit der sache abfinden und es super meistern.
kopf hoch du schaffst das, ganz sicher


allen noch eine schönen tag.
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14 Jahre 7 Monate her #48243 von Ele

Hallo twoboys!

Danke für Deine Ermutigung! Doch ich glaube Du hast nicht verstanden um was es mir geht. Wer versorgt meinen Großen????? Soll ich etwa mit einem 2 Tage alten Baby vier mal am Tag unterwegs sein, um mein Großen zum Kindergarten zu bringen, weider abholen,.....? Ich möchte zwar im Geburtshaus entbinden, doch falls ich wieder mit Kaiserschnitt im Krnkenhaus lande, soll dann mien Sohn mit 3 Jahren sich 5 Tage alleine zu Hause versorgen?
Klar haben wir mit Freunden,... einen Notdienst organisiert am Tag der Geburt, die einspringen um meinne Sohn solange zu betreuen,aber dann??????
Es geht ja nicht um erster Linie um mich, das mit dem Schonen nach der Geburt kann ich mir eh abschminken, und ich bin auch eher der zähe Typ. Aber es geht um meine Kinder!!!!!
LG

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14 Jahre 6 Monate her #48244 von twoboys

auch bei dem fall zählen leider meine worte, in den wenigsten fällen ist die verwandtschaft in der nähe...............leider ist das wie gesagt mit den großfamilien vorbei wo jeder für jeden da war.


und wenn allles gut geht, warum solltst du nicht 4 mal am tag mit einem neugeborenen rausgehen, daß müssen mehr mütter machen. das macht doch nichts.
evtl ne "leihoma"?
denke ne familienhilfe wirst von der kasse nicht bekommen, gibt ja keinen medizinischen grund.
ne tagesmama die erledigungen für dich erledigt und dein kind abholt?

Post geändert von: twoboys, am: 28/02/2009 15:23<br><br>Post geändert von: twoboys, am: 28/02/2009 15:31


allen noch eine schönen tag.
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14 Jahre 6 Monate her #48245 von twoboys

ich fliege immer wieder aus aus dem program.

am besten ist du fragst bei deiner kasse nach, was ist wenn du einen ks bekommst, wer dann kommen kann. bei uns hieß es damals, daß keiner von der kasse gestellt wird!
wenn es dir möglich ist mit deinen freunden mehr tag vorzuplanen dann mach das oder frage evlt jemand inder verwandtschaft ob eine anreise dann möglich wäre


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14 Jahre 6 Monate her #48246 von Schlummereule

Hallo,
erst mal beruhigen! Die Kinder kommen sowieso wann sie wollen, nicht wann sie sollen ;) . Vielleicht ist ja am 4. Mai längst alles geregelt.

Und falls nicht,
- gibt es doch bestimmt noch andere aus Eurem Kindergarten, die Deinen Großen die ersten Tage mal mitnehmen können, oder

- eine Oma/Opa kann für ein paar Tage kommen (Fahrtkosten werden bei Entbindung im Rahmen einer Haushaltshilfe auf Antrag i.d. R. von der gesetzl. KK erstattet), oder

- Du organisierst Dir eine Haushaltshilfe (Kosten übernimmt auch im Rahmen der Entbindung i.d.R. die gesetzl. KK, max. 8 Stunden/Tag) oder

- Freunde helfen mal beim Einkaufen

- das Putzen hat mal ein paar Tage Zeit (vielleicht sich die ersten 3-4 Wochen mal eine Putzfrau leisten? Kostet nicht die Welt!)

- es ist -besonders im Frühjahr- KEIN Problem, mit einem wenige Tage alten Baby zum Kiga zu spazieren. Einfach mehr Zeit einplanen und alles ganz locker angehen lassen. So kommst auch Du immerhin raus ;) .

- anfangs die Hausarbeit nur aufs nötigste begrenzen, ein wenig schonen muss einfach sein, ansonst erhältst du schnell die Quittung dafür! Selbst nach einer "leichten" Geburt.
Und die Rückbildung trotzdem nicht vergessen - die ist gaaaanz wichtig.

- Deine Hebamme kann die ersten 10 Tage nach der Geburt täglich kommen und nach Euch schauen, wenn nötig.

Hauptsache, du machst dir keinen Stress, dass die Wäsche mal eine Woche rumliegt (kann auch der Mann abends oder am WE mal in die Maschine werfen), geputzt werden müsste, weil Besuch kommt (der darf gerne putzen, wenns ihm nicht taugt), vom Besuch Kuchen statt Babygeschenk mitbringen lassen (ihr habt sicher eh schon genug vom 1.Kind),....

Du wirst das schon schaffen, wie viele,viele andere auch (mich eingeschlossen).

LG,Mary<br><br>Post geändert von: Mary, am: 28/02/2009 22:16

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14 Jahre 6 Monate her #48248 von wicky

Liebe Ele,

Ich kann Deine Sorgen sehr gut verstehen und ich finde diese auch keineswegs überzogen.

Ich habe auf die Schnelle nur diesen Link gefunden:

www.natuerliche-geburt.de/

Vielleicht kommt dieses "wellcome" Projekt für Euch in Frage?

Wie alt ist denn Dein grosser Sohn und wie lange geht er in den Kiga?

Als ich damals meinen zweiten Sohn geboren habe war, der erste noch nicht ím Kiga (umzugsbedingt). Mein Mann hatte zwei Wochen Urlaub (gottseidank!) und es hätte ruhig noch mehr sein können.

Gerade unser Erstgeborener hat wahnsinnig mit der Umstellung zu kämpfen gehabt und ich war oft mit beiden Kindern alleine überfordert.

Ich bin nur froh das wir diese anstrengende Zeit hinter uns haben....

So, nun bin ich kurz vom Thema abgekommen ;-)...

Also hole Dir bitte Hilfe und Unterstützung, damit Du Dir und Deinen Kindern auch gerecht werden kannst.

Alles Gute, conny

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14 Jahre 6 Monate her #48249 von krimifrosch

Hallo Ele,

ich kann Dich gut verstehen !!! Und der Frust über diese ungünstige Konstellation muss ja auch mal raus !!! Also für die ersten 2 Wochen nach der Geburt, so der ET von Deinem 2. Sohn eingehalten werden sollte, würde ich doch auf jeden Fall Unterstützung organisieren. Ich hatte eine spontane Geburt und mir ging es super danach, trotzdem bin ich erstmal noch 2 Tage im KKH geblieben, um mich auch vom Kopf her auf die neue Situation einzustellen. Mein Mann ist selbständig, konnte aber die erste Woche meine Große in den Kiga bringen & abholen, in der zweiten kam meine Mutter zur Uterstützung angereist. Der Haushalt etc waren mir nicht wichtig, aber die Große sollte ihre Routine beibehalten können....da ich körperlich fit war, habe ich trotzdem am Anfang zu viel gewirbelt und stand prompt kurz vor einer Brustentzündung, nach klaren Worten meiner Hebamme hab ich dann wieder einen Gang zurückgeschaltet. Aber Du wirst sehen, beim 2. wächst man ganz schnell rein, und wer weiß, vielleicht findet er ja schön 1 Woche früher raus...

Lg

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14 Jahre 6 Monate her #48250 von mea_muc

Hallo. Allen Respekt vor der Toughness anderer Mütter, die aus dem Kreissaal laufen und gleich nach der Geburt ihr zwei Tage altes Kind paar mal am Tag in eine Ausfahrgarintur pressen, um die Geschwister zu ihren Aktivitäten zu begleiten. Dazwischen Baby in Ruhe stillen, wickeln, aufräumen, einkaufen, kochen, putzen, waschen, Stillprobleme bewältigen, die Grossen beschwichtigen - die eigene Befindlichkeit und die hormongeladene Stimmungslage noch gar nicht einberechnet. Aber irgendwie können ja nicht alle so tough sein. Ich verstehe deine Wut und Ängste sehr gut. Und wir wissen ja nicht, wie andere Mütter das Wochenbett tatsächlich geschaukelt haben, ob da nicht doch jeder mit anpacken musste, und ob sie nicht doch ab und zu ordentlich verzweifelt sind. Man vergisst das alles so schnell.

Ich finde deine Idee, vorher Hilfe zu organisieren total gut. Du sollst die Zeit ja nicht nur irgendwie überstehen, sondern auch das neue Baby kennen lernen können. Ausserdem schaffen es nur die Abgebrühtesten ihr neugeborenes Baby gleich dem Lärm und dem Terminstress unseres Lebens aussetzen. Ich wollte die ersten Tage mit dem Baby überhaupt nicht raus. Die erste Zeit ist ein Spagat- man will sich eigentlich nur um das Kleine kümmern, muss sich aber auch noch den Grösseren widmen. Ohne Unterstützung ist das wirklich ganz schön hart.

Hilfe für das Wochenbett gibt es zum Beispiel im Zentrum für natürliche Geburt und Elternsein in der Häberlstrasse. Hier werden Frauen vermittelt, die deinen ‚Job’ erst mal machen, damit du dich um das Baby kümmern kannst. Ihr könnt ‚eure’ Helferin vorher schon kennen lernen, damit dein Kind schon ein wenig Vertrauen fassen kann.

Wir hatten für 3 Wochen Unterstützung, da mein Mann auch weiter arbeiten musste. Es war jeweils nur ein halber Tag, aber das war schon super. Unsere Hilfe kochte, ging mit den Grossen zum Spielplatz, und kümmerte sich um den Haushalt. Ich hatte diese Hilfe allerdings erst organisiert, als zu Hause bereits Chaos herrschte. Das würde ich jetzt anders machen. Die Grösseren waren doch etwas brüskiert, als ich ihnen von heute auf morgen ein neues ‚Familienmitglied’ vorsetzte. Ich würde das jetzt bereits vorher arrangieren. Die Investition habe ich nie bereut. Ich hätte es extrem stressig gefunden, für jeden Job meinen Bekanntenkreis einzuspannen, und ständig herumzutelefonieren, wer was macht. Auch für die grösseren Kinder hätte es zusätzlichen Stress bedeutet, von einem zum anderen gereicht zu werden. Ich hatte meine Hilfe über eine Anzeige in www.kijiji.de gefunden. Der Einfachheit halber würde ich mich jetzt aber gleich an das Zentrum für natürliche Geburt wenden. Übrigens vermitteln auch die Kirche und die Caritas Hilfe. Erkundige dich doch schon jetzt bei der Krankenkasse, ob Unterstützung angefordert werden darf.

Ich würde nicht darauf bauen, dass sich alles irgendwie regelt. Ich würde auf jeden Fall vorher Hilfe holen. Dann kannst du vielleicht der Geburt ein wenig gelassener entgegensehen.

Viel Glück für euch!

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14 Jahre 6 Monate her #48251 von Krokodil

Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen und weiß nicht, ob das schon jemand geantwortet hat.

Aber jede gesetzlich versicherte (wie es bei privat ist, weiß ich nicht) Frau hat Anspruch auf eine Haushaltshilfe, wenn sie nach der Geburt den Haushalt führen und ein unter 12jähriges Kind betreuen muss.
Ich hab das bei meinem zweiten gemacht. Hab die KK angerufen, mir das Formular kommen lassen und dann wurden die Kosten für eine Hilfe übernommen.
@twoboys, Entbindung ist da ein medizinischer Grund.

Ruf doch auch mal Deine Krankenkasse an, die können Dir weiterhelfen.

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14 Jahre 6 Monate her #48252 von twoboys

@twoboys, Entbindung ist da ein medizinischer Grund..


ach so, ich bin davon ausgegangen weil eine entbindung ja das natürlichste ist, daß es da nicht gezahlt wird von der kasse. evtl bei komplikationen ja, wobei wir auch keine bekommen haben!
stell es mir halt schon schwer vor wenn jede frau die ein zweites kind bekommt ne haushaltshilfe bekommt. hätte dies jetzt echt nicht gedacht.


allen noch eine schönen tag.
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14 Jahre 6 Monate her #48253 von baldorossi

Ich wollte Dir auch Mut machen...Ihr schafft das...
Bei mir war es leider auch so, dass mein Mann bei beiden Kidis keinen Urlaub nehmen konnte (Projektbedingt)...Gerade mal dass er die 3 Tage mit Homeoffice überbrücken konnte die ich im KH nach der Geburt (leider ein KS) unseres zweiten Kindes war. Ich habe mich dann mehr oder weniger selber entlassen, da wir sonst auch nicht gewusst hätten wie wir das alles machen. Wenn Dir die Action zuviel ist mit Kiga usw. lass ihn doch einfach ein paar Tage zuhause...Wir hatten das Problem damals nicht, da der große erst 24mon. alt war als unsere kleine kam.

Du hast aber Anspruch auf eine Haushaltshilfe. Die musst Du allerdings rechtzeitig suchen...sie bringt Dir dann evtl. den kleinen morgends sogar in den kiga damit du nur noch eine fahrt hast...

So stressig das damals war und auch immer noch ist: wir sind sehr stolz darauf dass wir alles ohne Hilfe "von außen" geschafft habe und schaffen...

Alles Gute!

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14 Jahre 6 Monate her #48254 von Ele

Hallo!

Vielen Dank für Eure Antworten und Tips!

Liebe kirmifrosch, mea-muc, Wicky, Krokodil, Mary und baldarossi es tut gut zu wissen, dass ich nicht so falsch liege mit meinen Bedenken, und das ihr mich gut verstehen könnt!!! Ich bin auch der Typ, der das organisiert haben möchte um mich wirklich auf die zweite Geburt zu konzentrieren und loszulassen.
Tut gut zu wissen, dass ihr auch so ähnlich denkt!!!!!! Es macht mir Mut, dass es Frauen gibt, bei denen es auch nicht anders war!!! In allen Büchern und im Geburtsvorbereitungskurs wird eben immer wieder betont, dass man sich im Wochenbett Ruhe gönnen soll, nicht zu schnell auf der Matte stehen soll,... um genau so Dinge, wie Brustentzündung,... zu vermeiden!!!!

Klar kommen manchmal die Umstände anders als geplant, aber warum soll mein zweiter Sohn nicht auch das Recht haben, erst einmal hier in Ruhe anzukommen?
Und nach der Geburt geht es jeder Frau anders! Wie es bei mir sein wird weiß ich noch nicht, außer dass man am Anfang müde ist,.... und nicht wie beim ersten Kind sich mit dem Baby einfach ins Bett kuscheln kann und die Zeit des Ankommens genießen kann. Dann ist mein erster Sohn im Moment sehr "einnehmend" und sagt immer wieder: " spielst Du mit mir,.... Mama ich brauch Liebe,.....( Aufmerksamkeit). Klar muss er das Lernen, aber nicht von heute auf morgen! Für ihn wird es so oder so eine große Umstellung und ich möchte nicht dass er gleich am Anfang das Gefühl hat ich habe keine Zeit mehr für ihn weil sein Brüderchen jetzt da ist! Wer weiß, ob der zweite so pflegeleicht ist und viel schläft?? Der erste hat die ersten 3 Monate nur geschrieen und war auch nur ruhig, wenn ich ihn rumgetragen habe!!

Ich dachte nach der ersten Antwort schon, dass ich ein "Weichei" bin, was eigentlich gar nicht der Fall ist. Im Moment ist es eher so, dass alle um mich rum schimpfen, dass ich zu viel tue, da ich eigentlich mich schonen sollte, da ich totale Schmerzen habe, weil ich eine Syphsenlockerung habe und höllische Schmerzen habe bei Bewegung! Aber es geht im ALltag eben nicht!
Doch ich stehe zu meinen Bedenken und bin froh, dass andere das auch so sehen! Werde mir auf jeden Fall Hilfe holen, und das möchte ich nicht nur auf alle Freunde verteilen. Das mit dem Link der natürlichen Geburt klingt gut! Da werde ich am Montag anrufen!! Ich möchte das auf jeden Fall schon vorher organisiert haben. Da ich der Typ bin der meist die Dinge im Vorfeld in trockenen Tüchern haben möchte. Außerdem wird es mir sicherlich helfen um mich vom "ersten Schock" zu erholen, denn ursprünglich sind wir ja von 2 Monaten Elternzeit ausgegeangen!

Vielen herzlichen Dank für Eure Mutmachenden Worte und Tips, dass ist genau das was ich im Moment brauch um wieder auf den Boden zu kommen!!!!
LG Ele

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14 Jahre 6 Monate her #48255 von twoboys

liebe ele
wie ein weichei, sollte es nicht gemeint sein, sonst hätte ich nicht geschrieben, daß ich sicher bin du packst es. es tut mir leid falls es für dich so geklungen hat, war nicht meine absicht.

zum andern muß ich sagen bin ich immer noch baff, daß jedem eine familienhilfe zusteht, hätte ich nie gedacht und auch nicht für möglich gehalten, daß jeder familie, die zb ein neugeborenes hat sowas zugesichert wird. hätte gedacht, dies wär vom geld sowie von den mitarbeitern her gar nicht möglich. vorallem als dies mir damals auch die kasse von meinem mann sagte, wir hätten nach der geburt unseren zweiten kindes aus medizinischen gründen drigend eine gebraucht, da wurde uns gesagt:
wenn die mutter während der geburt verstirbt oder das kind behindert ist ok, aber ansonsten solle man sich doch bitte selber um hilfe kümmern,man könne nicht jedem hilfe leisten nur weil ein zweites kind in die familie gekommen ist.

klang irgendwie auch logisch für mich wenn es sich um eine spontane geburt ohne komplikationen handelt, aber sie meinte eben es muß schon was heftiges sein, wir täten ihr zwar leid sie wisse auch überhaupt nicht wie wir das machen sollen aber in unserem fall zahlt die kasse das nicht punkt

deswegen bin ich da jetzt doch recht verdutzt, daß es jedem zusteht


allen noch eine schönen tag.
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14 Jahre 6 Monate her #48256 von Fibi

Hallo!
Ich stehe vor dem gleichen Problem, nur dass meine Mutter mir ihre Pfingstferien, die direkt nach dem Entbindungstermin anfangen, schenkt. Wohin mit der grossen Energiebündel (das noch nicht im KiGa ist) wohin mit mir und erst recht mit dem Haushalt 1,5 Monate nach unserem Umzug, nachdem man noch niemanden wirklich im Ort kennt? Irgendwie wirds wohl gehen, wie, die Lösung habe ich noch nicht. Allerdings bin ich der Meinung, dass ich nach der Geburt egal wie, 2 Wochen lang nichts machen werde, ausser mich um mich und meine Kinder seelisch zu kümmern. Bei meiner Grossen habe ich nämlich sofort wieder alles gemacht, nach einer Woche keinen Wochenfluss mehr gehabt, stark gefiebert und im Endeffekt 4 Wochen lang mir dem Wochenbett rumgemacht mit dem entsprechend körperlichen Weiter-Belastungen. Diese Erfahrung macht man _einmal_ und nie, nie wieder.
Ich drück dir die Daumen, dass du die für dich richtige Lösung finden wirst.
Alles Liebe
Fibi

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14 Jahre 6 Monate her #48257 von ein Gast

Hallo Ele,
ich würde auf jeden Fall gleich mal die Krankenkasse kontaktieren. Soweit ich informiert bin, hast Du für die ersten zehn Tage nach der Entbindung Anspruch auf eine Haushaltshilfe; bei Kaiserschnitt vermutlich sogar länger. Das gilt natürlich nur für die gesetzlichen Krankenkassen. Ich würde das auch jetzt sofort organisieren, denn kurzfristig ist es immer schwerer jemanden zu bekommen.
Alles Gute!!!
helga
PS: Anspruch auf eine Haushaltshilfe besteht nur, wenn keine andere Person den Haushalt weiterführen kann. Wenn der Ehemann nicht da ist, aber abends nach Hause kommt, wird natürlich erwartet, dass er einen Teil der Hausarbeit übernimmt.<br><br>Post geändert von: helgakult, am: 28/02/2009 20:13

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14 Jahre 6 Monate her #48258 von Krokodil

@twoboys
Seid ihr gesetzlich versichert? Dann ist es schlicht falsch, was Euch die KK gesagt hat damals.

Und ich glaube auch, dass es eben die wenigsten Frauen wissen, dass sie ab dem zweiten Kind Anspruch auf eine Haushaltshilfe haben, deshalb benatragt es niemand und die Krankenkassen drängen einem das natürlich auch nicht wirklich auf.
Personaltechnisch gibt es da glaub ich keine Probleme, denn die Haushaltshilfe kann auch ein Familienmitglied oder Bekannter sein, dem wird dann der Verdienstausfall bis zu einer bestimmten Höhe bezahlt.
Bei mir hatte mein Mann eine Woche unbezahlten Urlaub und bekam den Verdienstausfall von der Krankenkasse ersetzt.

@Ele, ich kann Dich gut verstehen. Man will vorher halt alles geklärt haben, man weiß ja nicht, was dann auf einen zukommt und dann will man im Ernstfall gewappnet sein und nicht nach Kaiserschnitt mit zwei Kleinkindern daheim hocken, total gestresst und überfordert. Ich meine, es kann alles super laufen und Du willst nach 2 Tagen gern Dein großes Kind zum Kindergarten bringen. Aber man weiß wirklich nicht, was einen erwartet, deshalb ist es gut, Du sorgst vor. Alles Gute!

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14 Jahre 6 Monate her #48259 von twoboys

@krokodil

ja wir sind gesetzlich versichert! haben denen auch alles geschildert und die haben es abgewiesen und obwohl es in meinen augen nach wie vor ein notfall war. gut wir haben es auch so geschafft, aber wie halt


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14 Jahre 6 Monate her #48260 von Schlummereule

Zitat von: twoboys

@krokodil

ja wir sind gesetzlich versichert! haben denen auch alles geschildert und die haben es abgewiesen und obwohl es in meinen augen nach wie vor ein notfall war. gut wir haben es auch so geschafft, aber wie halt


Die Haushaltshilfe ist in der Satzung der KK geregelt und nicht im Gesetz, es kann daher durchaus sein, dass Deine Kasse diese Leistung nicht vorgesehen hat (womit sie sicher zu den Ausnahmen in der Kassenlandschaft zählt). Eine gute KK sollte so etwas schon anbieten - vielleicht seid ihr einfach in der "falschen" KK...
B)

LG, Mary

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14 Jahre 6 Monate her #48261 von nelly9

Hallo Ele,
ich kann das sehr gut verstehen, wie Du Dich jetzt fühlst, bei mir war das ähnlich. Habt ihr vielleicht so was ähnliches wie einen Nachbarschaftshilfeverein bei euch? Dass die z.B. ein Essen liefern oder eine Art Tagesomi vermitteln?
Oder hast Du guten Kontakt zu Deinen Nachbarn, es ist erstaunlich, wie viel Hilfe da angeboten wird, wenn Not am Mann ist (Kind in den KiGa mitnehmen, mit dem Kleinen kinderwageln, einfach mal zuhören).

Und vor Allem: sicher ist Schwangerschaft und Geburt keine Krankheit und früher sind die Frauen mal eben vom Feld heim und haben ihre Kinder bekommen, die sie dann am nächsten Tag wieder mit aufs Feld genommen haben ;-) Aber nichtdestotrotz ist der Körper im Ausnahmezustand und sollte pfleglich behandelt werden, weil eben sonst schnell grosse Komplikationen auftreten können.

Und selbst wenn man sich topfit fühlt ist es doch eine grössere logistische Meisterleistung, ein Neugeborenes im 2-3 Stunden Rhythmus zu stillen, wickeln, zum Schlafen zu bringen und dazwischen mal kurz den Grossen KiGa fertig zu machen, hinzubringen, darüber hinweghelfen, dass er nicht mehr der König im Familienuniversum ist, wieder abholen, Schneemann bauen etc. Ach ja, und vielleicht dazwischen mal selbst kurz unter die Dusche springen, etwas stillverträgliches essen, auf die Toilette gehen, viel trinken.....

Kopf hoch, versuche im Vorfeld soviel wie möglich an Hilfe zu organisieren (bei uns hat sogar eine Nachbarin von sich aus angeboten, den Grossen zu nehmen, falls die Geburt nachts losgeht), selbst wenn Du sie dann nicht brauchst, beruhigt es einen ungemein. Und lass Dich nicht durch Sprüche verunsichern, die Dein Problem herunterspielen (nichts für ungut twoboys, aber ich fand Deine erste Antwort ziemlich krass).

Alles Gute und eine problemlose Entbindung,
Sandra<br><br>Post geändert von: nelly9, am: 28/02/2009 21:16

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