Frage Ambulante Geburt - eure Erfahrungen

11 Jahre 1 Monat her #109087 von hasenmama

Hallo zusammen,

der Geburtstermin rückt immer näher und ich bin immer noch am Überlegen, ob ich wirklich nach der Geburt gleich wieder heimgehen soll oder doch zumindest einen Tag oder zwei im Krankenhaus bleiben soll!

Wie sind eure Erfahrungen? Was spricht dafür und was dagegen?

Mein Mann wird die erste Woche daheim sein bzw wenn er mal weg muss, würde eine Freundin vorbeikommen! Ich wäre also nie allein!

Bei der ersten waren die zwei Tage auf der Station mehr oder weniger die Hölle. Ein Schreikind im Nebenzimmer, 3 im Zimmer gegenüber. außerdem das ständige Kommen und Gehen von Schwestern, Putzfrauen, Besuch,...! Aber damals hatte ich auch keine 3-jährige daheim!

Vielen Dank fürs Lesen und eure Tipps!

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11 Jahre 1 Monat her #109090 von Sumatrabarbin

Unbedingt heimgehen!!!

Die Tage nach der Geburt meines Sohnes im Dritten Orden waren die Hölle. Überall brüllende Kinder, nerviger Besuch der Zimmernachbarin und Schwestern und Ärzte, die mich zusätzlich gestresst haben.

Ich war damals soooo froh, endlich daheim meine Ruhe zu haben, würde ich so nieeee wieder machen.

Die Hebamme kommt doch dann täglich und manche Kinderärzte machen auch Hausbesuche.

Geht die Kleine nicht in den Kindergarten?

Alles Gute für die Geburt!

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11 Jahre 1 Monat her #109091 von bixi

Hallo,

ich bin beim 2. noch ein paar Tage geblieben. Aber ich hatte auch ein 2-Bettzimmer, das ich den ersten Tag noch ganz fuer mich alleine hatte. Ich fand es gut, mich die zwei Tage nur auf das Kleine zu konzentrieren.

Du kannst dich aber auch spontan entscheiden. Eine Freundin von mir, hat gemeint, es ging ihr nach der Geburt so gut, dass sie einfach gesagt hat, sie will Heim und es war kein Problem. Halte dir doch einfach beide Optionen offen. Klaere das mit deine Hebamme ab. Wenn es dir nach der Geburt gut geht, geh heim, wenn nicht, bleibe einfach im Krankenhaus.

Alles Gute,
bixi

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11 Jahre 1 Monat her #109094 von ein Gast

zwei Mal hat es bei uns nicht geklappt ambulant zu entbinden ....

die Option besteht aber immer ( obwohl ich das Gefühl hatte, dass um Feiertage herum lieber mal ein Grund gefunden wird den Krankenhausaufenthalt zu verlängern)

sprich mit Frauenarzt und Hebamme, ob sie verfügbar wären +/- 2 Wochen um den Geburtstermin, deine Infrastruktur daheim scheint ja organisiert zu sein...

Alles Gute

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11 Jahre 1 Monat her #109095 von ein Gast

Hallo

Ich bin nach der Geburt des 2.Kindes 2 Tage im Krankenhause geblieben. Daheim ist man doch gleich wieder eingespannt - Das älter Kind will spielen etc., die Wäsche gehört gemacht, es gehört gekocht und die ganze Familie und Nachbarschaft schaut vorbei - mein Mann war zwar daheim, aber irgendwie konnte er mir nicht´s recht machen. Im Krankenhaus fiel es mir leichter einfach mal nicht´s zu tun.

Alles Gute für die Geburt.

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11 Jahre 1 Monat her #109096 von baldorossi

Ich würde auch heimgehen...

Mich hat nach beiden Entbindungen der Klinikalltag gestört und vor allem die Bettnachbarinnen (zwar auch nur 2-Bett Zi, aber trotzdem). Ich hatte damals weder Telefon noch TV gebucht da ich einfach Ruhe wollte und durch die vielen Besuche und telefonate der Zimmernachbarinnen war an Ruhe natürlich nicht zu denken. Wenn ich beim 2.Kind keinen KS gehabt hätte, wäre ich sofort wieder heim gegangen, so musste ich die 3 Tage bis ich mich selber entlassen hatte irgendwie durchstehen.

Ich glaube das musst Du ganz für Dich entscheiden inwieweit Du Dich fit genug zum heimgehen fühlst und inwieweit Dich Klinikalltag usw. stören...

Alles Gute für Euch!

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11 Jahre 1 Monat her #109097 von Bigs

Hallo Hasenmama,

ich war nach beiden Geburten noch 3 Tage im Krankenhaus. Ich habe es jedes Mal genossen, besonders nach der 2. Geburt.
Ich hatte Zeit, mich komplett nur auf mein 2. Kind zu konzentrieren, es kennenzulernen.
Ich hatte keinen Großen, der immer mit mir spielen wollte.

Zudem fand ich es auch toll, einfach nichts zu tun. Zu schlafen, wenn ich wollte, Essen (das in der Geisenhofer Klinik einfach super ist) ans Bett gebracht zu bekommen. Es nicht vorher kochen zu müssen, danach das Geschirr wegzuräumen.

Und wenn ich so an den allgemeinen Alltag mit meinem Mann denke, dann denke ich auch, daß man andere Ansprüche nach einer Geburt an den Mann hat, als daß er letztendlich in der Lage ist, zu wissen, bzw. dann auch zu machen.

Viele Grüße
Bigs

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11 Jahre 1 Monat her #109098 von Mleko

Hallo Hasenmama,

ich muss Nicolee beipflichten. Daheim warten dann doch Aufgaben auf dich.
Ich bin mit dem 2. und 3. heimgegangen. In der Klinik war es die Hölle aus vorbeschriebenen Gründen.
Doch daheim war es in meinem Fall nicht gerade besser. Mein Mann war nicht zuhause, sofort hat sich die ganze Family zum Besuch eingestellt, mein mittleres Kind war nach der Geburt des Kleinsten so eifersüchtig, dass er völlig überdreht nur Quatsch gemacht hat und an mir hing. Auf Anraten des Kigas habe ich die großen beiden auch noch zuhause gelassen - damit sie sich auf das Baby einstellen könnnen War in meinem Fall ein Fehler.
Ich war nach einem Tag sofort wieder im Alltag drin und fühlte mich körperlich und auch seelisch schlecht, da ich keinem richtig gerecht wurde.
Mein Tip:
Wenn es finanziell geht, buch dir vorab für 2-3 Tage ein Einzelzimmer in der Klinik. Anderenfalls besprich mit deinem Mann, wie es zuhause laufen soll, damit du wieder zu Kräften kommst.

Alles Gute für dich!
Mleko

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11 Jahre 1 Monat her #109100 von demmi

hallo,

also ich würde ja niemals gleich nach hause gehen!!!

ich habe beide kinder auch im 3. orden entbunden und habe die tage nach der geburt dort sehr genossen. allerdings waren meine beiden auch nach der geburt auf der überwachungsstation. und was ich dir sehr empfehlen kann: nimm ein einzelzimmer!!!
ich könnte mir das niemals vorstellen in so einer intimen situation mit fremden in einem zimmer zu sein oder gar ein klo zu teilen...

zu hause wartet einfach viel zu viel arbeit und alltag auf einen. das wochenbett wie es sein soll (min. 40 tage) gibt es doch heute leider nicht mehr und man kann die zeit im krankenhaus genießen wie einen urlaub mit all inclusive;o)))

alles gute und lg
demmi

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11 Jahre 1 Monat her #109102 von ein Gast

Ich habe bei Geburt Nr. 2 und 3. schon vorab entschieden, dass ich, soweit alles mit Baby und mir in Ordnung ist, nach der Geburt nach Hause gehe.

Meine Gründe.

1. Zu Hause fühle ich mich wohl und konnte mich zurückziehen (Stillen etc.) was im KH NICHT der Fall ist, da ständig Besuch kommt, den man dann wieder rausschicken muss, aber doch nicht zu lange warten lassen möchte. Zu Hause, war mein Mann und Kind Nr. 1 zu Hause.

2. Ich mir vorab keine Sorgen gemacht habe (deswegen auch KH Pasing, wo keine Kinder Instensivstation ist, weil wenn doch etwas passieren sollte, IMMER ein (kompetenter und ausgebildeter) Arzt da ist und eine Heli sofort eine Verlegung ins Großhaderner oder wo halt ne Kinder Intensiv ist, oragnisiert wäre)

3. Ich mich körperlich sehr fit und wohl gefühlt habe.

4. Ich mein Kind Nr. 1 und später Kind Nr. 2 nicht zu Hause warten lassen wollte und das neue Kind "nichts" besonderes sei, dass Mama deswegen ein paar Tage nicht zu Hause ist und sich Kind Nr. 1 und Nr. 2 vernachlässigt fühlen.

5. Ich habe es bereut Kind Nr. 1 nicht ambulant entbunden zu haben, weil ich es einfach nicht wußte. Ich habe mich im KH gelangweilt, fühlte mich unbehagen, weil ich dem Besuch nicht gerecht wurde, weil diesen ständig unterrechen musste oder ins Stillzimmer sollte. Konnte mich weder auf das Baby, mich noch Familie einstellen. Zu Hause war alles entspannt.

6. Ich wollte, dass meine Kinder eben nicht ausflippen oder eifersüchtig sind und habe mich mehr mit Ihnen beschäftigt als mit dem Baby, dieses holte ich nach, wenn meine ersten Kinder im Kiga waren. In der ersten Zeit schlafen die Neugeborenen fast ausschließlich. Haushalt wurde nur bedingt gemacht, wie ich halt konnte und wollte. Ich nahm mir meine Oausen und Schlafzeiten, wie das Baby

ICH WÜRDE ES immer so machen, wie ich mich fühle. Ob ich mich sicher fühle, keine Angst habe und wie es mir körperlich und seelisch gut geht, weil man sich dann auch wirklich entspannen kann

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11 Jahre 1 Monat her #109103 von Geolinchen

Hallo,

das ist eine individuelle Entscheidung.
Selber bin ich 2 Stunden nach der Geburt nach Hause gegangen.
Würde es immer wieder tun.
Zu Hause fühlt man sich eben, wie daheim.

Nein, die ersten Wochen habe ich nicht angefangen den Haushalt zu schmeißen, sondern ich habe mich viel im Schlafzimmer mit dem Baby aufgehalten.
Zur Unterstützung hatte ich meinen Mann der Urlaub hatte und ein paar Tage sogar meine Mutter+Schwester die heimlich mir sogar die Fenster geputzt hatten.
Wie gesagt von der Welt außerhalb des Schlafzimmers habe ich nicht immer alles mitbekommen.

Was ich sage wollte, zu Hause kann man sich sehr gut erholen.
Meiner Meinung nach besser als in einer fremden Umgebung.
Außerdem ist die Anzahl der Keime&Co wesentlich geringer, als in einem Krankenhaus mit all den Kranken.


Geolinchen



Krankenhausatmosphäre könnte ich pers. nie als Hotelfeeling empfinden.

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11 Jahre 1 Monat her #109105 von Spoingspoing

Bei mir ist das 1. im Geburtshaus zur Welt gekommen und das 3. zuhause. Beides war für mich super und ich habe beide Babys sehr genossen. Das 2. war leider ein KS und ich habe auch wegen der Krankenhausatmosphäre (Taxisstraße) sehr lange gebraucht, es zu genießen. Krankenhaus mit allen Störrungen von Putzfrau, etc war trotz Einzelzimmer für mich Stress, keine Erholung! Außerdem kamen Besucher wann sie wollten. Zuhause ging das nur mit Anmeldung und die meisten durften erst nach 2 Wochen kommen...
Ich habe aber eine tolle Hebamme, tollen Kinderarzt und super lieben Mann an meiner Seite gewußt!
Ich habe aber auch Freundinnen, die Krankenhaus super erholsam fanden. Es kommt auf die Person und die Familie um Mutter und Baby herum an...

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11 Jahre 1 Monat her #109106 von lullaby

Hallo,

ich bin beim zweiten Kind nach ein paar Stunden nach Hause gegangen. Ich habe das von anfang an gesagt, aber man hat mir immer die Option gelassen, doch länger zu bleiben, wenn ich das möchte.
Trotzdem fand man das im Krankenhaus eher ungewöhnlich und verwunderlich (Krüsmannklinik Pasing), dass ich heim möcht.
Ich bin heim wegen meiner damals Zweijährigen, und weil ich Krankenhausatmosphäre sehr depressiv finde (obwohl ich ein Einzelzimmer hatte), ganz zu schweigen von irgendwelchen Multiresisteneten Krankenhauskeimen, an denen im selben Jahr mein Schwiegervater verstorben war!

Körperlich war s für mich gar kein Problem, ich war so fit, dass wir schon 20 std nach der Geburt zu dritt am Spielplatz waren.
Leider war s zu Hause recht chaotisch, meine Große sehr eifersüchtig/weinerlich, mein Mann kaum da, und auch sonst keine Hilfe, das war psychisch eine Tortur für mich.
Da das bei Dir gut organisiert ist, würde ich es schon empfehlen, eine Geburt ist keine Krankheit, sofern alles gut läuft für beide, finde ich es va für Geschwisterkinder super, von Anfang an teilzuhaben-das allerwichtigste: lass Dich verwöhnen-falls Dein Mann nicht von selbst draufkommen sollte, unbedingt drauf hinweisen:-)!


Ich musste dann innerhalb 48 Std nochmal in die Klinik wegen der Rhesus-Spritze (Blutgruppenunverträglichkeit)- was blöd war.

Früh genug die Kinderärztliche Versorgung und Nachsorgehebamme regeln...

Alles gute für Euch!!

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11 Jahre 1 Monat her #109110 von [email protected]

Hallo, ich habe beim zweiten und dritten Kind ambulant entbunden. Es war die richtige Entscheidung für uns. Es war kuschelig zuhause, ich war mit Baby die meiste Zeit im Schlafzimmer, die Geschwister durften sich jederzeit dazu kuscheln.

Mein Mann war zwei Wochen zuhause, er hat gekocht und mit den größeren Kindern gespielt, ist mit ihnen rausgegangen etc.

Die Hebamme kam anfangs täglich, dann mit immer größeren Abständen. Unser Kinderarzt kam zu uns nach Hause, um die Vorsorgeuntersuchung zu machen. Alles entspannt und gemütlich.

Klar, es gab Eifersuchtsdramen, das kst ja auch verständlich, aber ich bin mir sicher, anders wäre es noch schwerer für die Geschwisterkinder gewesen.

Schau doch einfach, wie es dir nach der Geburt geht. In Starnberg waren die alle sehr nett, ich konnte so lange mit dem Baby liegenbleiben, wie ich wollte (in einem Wehenzimmer).

LG und alles Gute für euch!

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11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #109111 von Mädelsmama

Hallo,

ich habe auch beim zweiten Kind ambulant entbunden. Eigentlich hatte ich vor, noch paar Tage im Krankenhaus zu bleiben. Aber es war so voll, dass es nicht die Möglichkeit gab ein Familienzimmer zu bekommen (Einzelzimmer, in dem auch der Mann mit übernachten darf). Den Stress eines Zwei- oder sogar Dreibettzimmers wollte ich mir aus den schon mehrfach genannten Gründen nicht antun (neben Putzen, Visite, Essen, noch Besuch der Bettnachbarn - da hätte ich mich niemals erholen können).
Also bin ich ganz spontan nach vier Stunden heimgegangen. Geburt war nachts um vier und um viertel vor acht stand ich im Bäcker, um Semmeln zu kaufen :-) Mir ging es aber wirklich sehr gut, die Geburt war entspannt und kurz und ich körperlich richtig fit (kein Vergleich zur ersten Geburt). In der Taxisklinik muss man ca. 4 Stunden bleiben, um die ersten Werte und Untersuchungen abzuwarten.
Zuhause war es dann richtig enspannt. Meine "Große" damals 17 Monate war gerade aufgewacht, es gab Frühstück für alle und dann ist sie mit zur Oma gefahren, die auch nachts zum Babysitten angerückt war :cheer:
Wir haben Telefon und Klingel abgestellt, Mittags Essen vom Lieferservice kommen lassen und ansonsten uns ganz nach der Kleinen gerichtet - geschlafen, gekuschelt und uns erholt... Abends hat mein Mann dann meine große Tochter geholt und dann war wieder "normaler" Familienalltag. Mein Mann war nur drei Tage zu Hause und dann wieder arbeiten, das war aber ok, weil er abends für uns gekocht hat und auch sonst viel im Haushalt geholfen hat. Weil ich rhesus negativ bin, brauchte ich noch die Anti-D-Spritze, ich konnte dafür aber kurz zum Frauenarzt gehen. Der Kinderarzt kam ebenfalls ins Haus. Nur mit der Hebamme gab es ein kleines Problem, weil es so kurzfristig und sie nicht darauf eingestellt war. Ich musste also eine Neue suchen und die kam am Tag der Geburt dann erst abends um halb elf.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir eine ambulante Geburt absolut empfehlen - vorausgesetzt du bist fit und das Baby ebenfalls (anderenfalls würden sie euch wohl auch nicht heimlassen). Wichtig ist, vorher Kinderarzt und Hebamme zu organisieren und jemanden, der dir deine Große auf jeden Fall am ersten Tag und vielleicht auch noch danach ein paar Stunden abnimmt. Wenn du keine Oma hast, vielleicht eine Freundin oder Nachbarin? Oder ist sie sogar schon im Kindergarten oder Krippe? Vielleicht kannst du auch eine Freundin organisieren, die ein paar Tage für dich mitkocht? Oder dein Mann übernimmt das. Und ansonsten, lass den Haushalt mal Haushalt sein, dann wird halt mal eine Woche keine Wäsche gewaschen und nicht geputzt :laugh: Ich bin im Nachhinein sooo froh, dass die Klinik so voll war, denn die ambulante Geburt war eine schöne Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Es gab bei uns übrigens auch überhaupt kein Problem mit Eifersucht. Vielleicht weil der Altersabstand so klein ist, vielleicht aber auch, weil sie nicht das Gefühl hatte, die Mama vermissen zu müssen, weil da jetzt ein Baby da ist.

Alles Gute für die Geburt und lass hören, wie du dich entschieden hast
Mädelsmama

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11 Jahre 1 Monat her #109122 von hasenmama

Schon mal vielen Dank für die vielen Antworten! Was mir klar war, jeder empfindet es anders, aber was mir jetzt aufgrund vieler Beiträge auch klar wurde, ist, dass ich auf jeden Fall auf mein Gefühl hören soll! Nur die Vorstellung wieder im Krankenhaus zu übernachten, weckt Fluchtgedanken in mir!

Also werde ich, soweit alles gut geht und ich mich körperlich fit genug dafür fühle, heim gehen...

Meine Große ist leider nicht im Kindergarten! Sie wurde erst Ende Dezember 3... wir hatten kein Glück!! Und meinem Mann werde ich vorab meine Vorstellungen und Bedürfnisse, soweit ich sie jetzt schon absehen kann, klar machen!!

Mal schauen, wie es passiert... es kann ja jede Minute soweit sein :woohoo:

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11 Jahre 1 Monat her #109130 von diri5

ich hatte mir auch vorgestellt, ambulant zu entbinden. doch dann wurde es ein notkaiserschnitt...und ich mußte dableiben.
im nachhinein betrachtet, war das auch super so: denn bei uns gab es schwierigkeiten beim stillen. die kleine war so schwach und müde, daß sie nicht genug getrunken hat. so saß dann eine krankenschwester jedesmal mit im stillzimmer und hat sie motiviert... 30-45 minuten, mehrmals täglich. das hätte meine hebamme zu hause nicht liefern können! vielleicht hätten wir das mit dem stillen nie hinbekommen, wenn ich nicht im krankenhaus geblieben wäre!

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11 Jahre 2 Wochen her #109439 von schneckchen

Hallo hasenmama,

Herzlichen Glückwunsch zum Baby!
Nachdem ich gerade gelesen habe, dass Du entbunden hast, würde mich natürlich jetzt brennend interessieren ob Du ambulant entbunden hast.
Erzähl uns doch von Deiner Erfahrung!

Alles Liebe und Gute für Euch!

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11 Jahre 1 Woche her #109470 von hasenmama

Hallo Schneckchen,

danke für die Glückwünsche!

Ich hatte tatsächlich das Glück, ambulant entbinden zu können. Und ich würde es jederzeit wieder machen. 12 Stunden nach der Geburt daheim auf der eigenen Couch, das ist einfach unschlagbar. ABER ich muss auch sagen, die Geburt dauerte keine 2,5 Stunden, war also nicht soo kräftezeherend und mein Mann hat mich daheim die ersten Tage wirklich stark unterstützt. Ich war quasi nur fürs Stillen zuständig und natürlich auch mal für die Große. Mein Mann hat sich aber auch sehr viel mit der Großen beschäftigt und viel mit ihr unternommen, sodass ich auch mal Zeit nur für mich hatte. Ohne diese Unterstützung wäre es aber echt anstrenged gewesen.

Das tolle ist, man kann sich wirklich spontan entscheiden, ob man sich wirklich fit genug fühlt, um heim zu gehen oder doch lieber im KH bleiben möchte.

Für mich und meine Familie war es aber die richtige Entscheidung!!!

Wenn dich noch etwas speziell interessiert, dann einfach nachfragen!

Lg Hasenmama

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11 Jahre 1 Woche her #109471 von hasenmama

Ach so... noch einen Vorteil vergessen... im KH fühlen sich viele berechtigt, dich zu besuchen, ohne wirklich nachzufragen, ob es einem recht ist :S (war zumindest bei meiner Großen so). Ich bin leider nicht der Typ, der dann sagen kann, eigentlich ist es mir zu anstrengend, Besuch zu empfangen. Zu Hause konnte und kann ich mir das besser einteilen :).

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