Frage Isar Grundschule - Bitte um Eure Meinung -

9 Jahre 5 Monate her #116442 von PMTH

Hallo Zusammen,

Jetzt muss ich mich hier aber auch einmal einklinken.

Abeille:
Du meinst wohl nicht im Ernst, dass die Kinder dort nichts lernen und die guten Noten sozusagen "hinterhergeschmissen" bekommen.
Besonders Mütter, die von der Isar-Grundschule auf ein staatliches Gymnasium gehen, merken welchen Vorsprung Ihr Kind in Englisch, Mathematik oder Deutsch Grammatik hat.
Es wird in der vierten Klasse schon einiges angesprochen, was eigentlich erst Stoff der 5.Klasse ist.
Mit solchen Aussagen, würde ich mich daher schon zurück halten.

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9 Jahre 5 Monate her #116443 von ein Gast

Hallo,

nun muss ich leider auch noch mal nachfragen: woher, die ihr hier so tiefschürfende Einblicke übermitteln könnt, nehmt ihr eigentlich euer fundiertes Wissen? Erzählen euch die Eltern, deren Kinder diese Schule besuchen, dies etwa in diesem Tonlaut: "Meine Tochter/wahlweise mein Sohn ist zwar dumm wie Bohnenstroh, bekommt aber trotzdem nur gute Noten!! Wie toll!" Oder sind es gar eigene Erfahrungswerte? B)

Ich habe jedes Verständnis dafür, dass Eltern ein derartiges Schulkonzept oder auch nur die Investition von Schulgeld nicht unterstützen wollen, aber bitte haut doch nicht immer solche Schoten raus, die nur so von Halb- bis gar kein Wissen und im Endeffekt nur von einer diffusen Panik geprägt sind, irgendwo könnte es irgendwer leichter haben oder sich das Leben gar erkaufen.

Ich kenn mich in dem Schulkonstrukt Isarschule nicht gut genug aus - aber auch hier bin ich mir sicher: Querelen zwischen Eltern - Lehrer - Direktorat (egal in welcher Kombi) gibt es an jeder anderen x-beliebigen Schule auch...genauso wie auch motiviertes wie auch unmotivierteres Lehrer-/Schülerklientel....

In diesem Sinn herzliche Grüße!

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9 Jahre 5 Monate her #116444 von ein Gast

Interessanter Beitrag

bitte meine Frage nicht falsch verstehen ...
Was möchte denn dein Kind?
Eine mir bekannte Mutter, möchte ihre Tochter auch dort anmelden, aber die Tochter möchte gern mit dem Roller oder Fahrrad in die Schule fahren. Auch sie hat jetzt schon Bedenken, wegen Nachmittagsbetreuung, aber irgendwie hat es immer schon irgendwie geklappt. Ich weiß, es ist nicht beruhigend, denn wir haben nächstes Jahr das gleiche Problem. Mir kam bisher noch nie ein anderer Gedanke, als mein Kind in die sprengelschule zu schicken, weil mein Sohn jetzt schon von 'seiner' Schule spricht. Ganz schlecht wird mir bereits be dem Gedanken, wenn es um die Nachmittagsbetreuung geht. Denn genau wie bei dir, Schulratte, haben wir keine Großeltern in unmittelbarer Nähe. Somit sind wir auch ,idealerweise, auf einen Hortplatz angewiesen.

Gehört habe ich, dass Ganztagsklassen und private Mittagsbetreuungen keine Betreuung in der Ferienzeit bieten, wie ist es in den isarschulen?

Was ich leider nicht ganz verstehe, warum wurde denn jetzt schon dein gastschulantrag abgelehnt? Muss man diese jetzt schon beantragen?

Die lieben Kinder und es geht dann nach der vierten Klasse weiter... Welch Drama :woohoo: um den Studienplatz kümmern sie sich dann aber hoffentlich selbst ;)

alles gute

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9 Jahre 5 Monate her #116445 von ein Gast

Ach ja ....

Und ein bestimmtes Klientel an Kindern und Eltern, gibt es doch an jeder Schule

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9 Jahre 5 Monate her - 9 Jahre 5 Monate her #116446 von schulrate

kaethe80 schrieb: Ach ja ....

Und ein bestimmtes Klientel an Kindern und Eltern, gibt es doch an jeder Schule


O ja, und wie recht Du hast :-) Das sehen wir schon im Kindergarten.... ;)

Naja, wenn ich mit meiner 5 Jährigen Tochter über die Schule spreche, äußert Sie ihre Meinung eben wie ein Kind: heute früh z.B. als wir an unserer Sprengelschule vorbeigelaufen sind, hat sie mich gefragt, ob sie mit Ihrer besten Kindergartenfreundin in einer Klasse sein wird, und als ich geantwortet hab, 'bestimmt, vorausgesetzt du gehst in diese Schule', da wollte sie natürlich nichts anderes. Allerdings als wir die Isar-Schule besucht haben, nannte Sie Isar-Schule sofort 'meine Schule', weil es ihr dort so gut gefallen hat (Räumlichkeiten, Pausenhof, nette Dame, mit der wir gesprochen haben, zahlreiche Kinde, die gerade Pause machten). Was ich sagen wollte: es ist extrem situativ. Deswegen können wir die Kinder in diesem Alter (ich beziehe mich jetzt nur auf meine Tochter) nur noch sehr bedingt in die Entscheidungsfindung einbeziehen. Leider.... Ich hätte nichts dagegen ein bisschen Verantwortung abzugeben :unsure:

Und darauf zu hoffen, dass es 'irgendwie' mit der Nachmittagsbetreuung klappt, kann meine Familie mit 2 Kids und 2 Vollzeit-Jobs auch leider nicht leisten. Was machen wir wenn es doch dann nicht klappt?

So was bleibt nun übrig?... Ach ja, die Nachbarschule an der wir den Gastantrag gestellt haben: unsere Begründung für den Wechsel war ja, dass wir bei uns keinen Hortplatz bekommen und auf einen Hortplatz in der Gast-Schule hoffen, deswegen kam die Ablehnung auch mit der Begründung 'wir haben für unsere Kinder nicht genügend Hortplätze'... Verständlich....

Ja, das Thema Ferienbetreuung ist bei uns (auch wenn wir an die Isar-Schule mit ihrem Ganztagskonzept gehen) noch völlig offen. Die Isar-Schule bittet keine Ferienbetreuung an. Begründung: sie denken darüber nach so etwas anzubieten, denn die Nachfrage ist recht groß, aber vorausgesetzt sie finden passende Räumlichkeiten dazu. Eigene Räumlichkeiten möchten sie nicht nutzen, denn in der Ferienzeit dort Instandsetzungsmaßnahmen vorgenommen werden. Aber die Ferien Betreuung kann ich besser 'irgendwie' überbrücken: Urlaub nehmen (mal ich - mal Papa), Oma anflehen ;), sich mit Freundinnen abwechseln.

Ebenfalls alles gute.

Schulrate

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9 Jahre 5 Monate her #116448 von sonne1010

Hallo Schulrate

als wir letztes Jahr vor dem Problem Schule standen, hatten wir, man mag es kaum glauben, auch die Wahl zwischen einer Ganztagesschule ( private Schule ), einer Mittagsbetreuung sowie dem Ganztageszug in der Sprengelschule.

Wir haben uns, trotz vielem Kopf Schütteln aus der näheren Umgebung , für die Mittagsbetreuung und somit auch für die Sprengelschule entschieden und ich muss echt sagen, dass war die beste Entscheidung die wir treffen konntenb.

Kurz ein paar Gründe:
1. Unser Sohn geht eben mit Kindern aus der Umgebung in die Schule und kann somit soziale Kontakte pflegen ( was bei einer privaten Schule, wo alle Kinder aus ganz München herkommen nicht so leicht ist )
2. Er treibt sehr viel Sport und die meisten Sportarten gingen letztes Jahr bereits um 15.30 Uhr los, oder jetzt um 16 Uhr. Das heisst bei einem Ganztagesunterricht bis 16 Uhr ist das schon gar nicht mehr möglich
3. Ich habe mit der Mittagsbetreuung einfach auch die Möglichkeit,ihn mal spontan abzuholen oder bin einfach auch bei den Abholzeiten flexibler

4. Was ich aber echt am aller wichtigsten finde, bei den Ganztagesschule ( ich denke mal , dass wird bei der Isar Schule nicht anders sein ), bleibt der Schulranzen unter der Woche in der Schule. D.h. Du siehst die ganze Woche nicht, was bei Deinem Kind abgeht , wie es in der Schule ist und was sie so machen. Das geht dann nur am Wochenende, wo man ja auch eigentlich was mal andres machen will. Ich kann also jeden Tag seine Hausaufgaben anschauen und ggf. mit ihm dann üben, wenn etwas nicht so klappt

UND NEIN, ich bin keine Ganztages Mutti, ich bin zwar selbständig, habe aber auch eine 40 Stunden Woche, wenn nicht sogar mehr

UND JA wir mussten auch um einen Betreuungsplatz kämpfen, da in unserem Sprengel die Betreuungsplätze sehr gering ist.

Aber ich habe mich bereits 2 Jahre vor Schulbeginn überall angemeldet und bin allen so dermaßen auf den Geist gegangen, dass es dann letztendlich geklappt hat ;) :P


Ich drück Dir die Daumen, dass Du die für Euch und für Euer Kind richtige Entscheidung treffen wirst

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9 Jahre 5 Monate her #116450 von Ricky

Sonne1010 wie recht du doch hast.
Eines meiner Kinder war erst auf einer privaten Schule. Das war aus vielerlei Gründen für uns die falsche Entscheidung.
Was hier noch gar nicht zur Sprache gekommen ist und man aber nicht vergessen sollte: Auf so gut wie allen Privatschulen findet sich nur eine ganz spezielle Bevölkerungsschicht (die das Geld dafür hat). Nach der 4. Klasse splittert sich so wieso alles auf aber die Grundschulzeit ist die einzige Zeit, in der Kinder die Möglichkeit haben mit dem Querschnitt ihres Wohnviertels zusammen zur Schule zu gehen. Diese Gelegenheit haben sie später nie mehr.

Und schon ein normaler Hort lässt Kinder kaum die Möglichkeit ihre Nachmittage frei zu gestalten. Eine Ganztagsschule noch viel weniger. Auch wenn es wirklich betreuungstechnisch echt manchmal schwierig ist (mein Mann und ich arbeiten zusammen 70 Stunden die Woche, keine Großeltern in der Nähe): lasst wenn irgend möglich euren Kindern doch die Nachmittage zum Freunde besuchen, Fußball spielen am Platz nebenan oder einfach mal alleine rum zu gammeln.

Ricky

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9 Jahre 5 Monate her #116451 von Abeille

PMTH schrieb: Hallo Zusammen,

Jetzt muss ich mich hier aber auch einmal einklinken.

Abeille:
Du meinst wohl nicht im Ernst, dass die Kinder dort nichts lernen und die guten Noten sozusagen "hinterhergeschmissen" bekommen.
Besonders Mütter, die von der Isar-Grundschule auf ein staatliches Gymnasium gehen, merken welchen Vorsprung Ihr Kind in Englisch, Mathematik oder Deutsch Grammatik hat.
Es wird in der vierten Klasse schon einiges angesprochen, was eigentlich erst Stoff der 5.Klasse ist.
Mit solchen Aussagen, würde ich mich daher schon zurück halten.


Du hast absolut Recht, ich sollte mich vielleicht zurückhalten, weil ich tatsächlich nur vom Gymnasium reden kann, nicht aber von der Grundschule.... Aber beim Gymnasium weiß ich, von was ich spreche, keine Sorge ;)

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9 Jahre 5 Monate her #116452 von Abeille

pauline schrieb: Hallo,

nun muss ich leider auch noch mal nachfragen: woher, die ihr hier so tiefschürfende Einblicke übermitteln könnt, nehmt ihr eigentlich euer fundiertes Wissen? Erzählen euch die Eltern, deren Kinder diese Schule besuchen, dies etwa in diesem Tonlaut: "Meine Tochter/wahlweise mein Sohn ist zwar dumm wie Bohnenstroh, bekommt aber trotzdem nur gute Noten!! Wie toll!" Oder sind es gar eigene Erfahrungswerte? B)

Ich habe jedes Verständnis dafür, dass Eltern ein derartiges Schulkonzept oder auch nur die Investition von Schulgeld nicht unterstützen wollen, aber bitte haut doch nicht immer solche Schoten raus, die nur so von Halb- bis gar kein Wissen und im Endeffekt nur von einer diffusen Panik geprägt sind, irgendwo könnte es irgendwer leichter haben oder sich das Leben gar erkaufen.

Ich kenn mich in dem Schulkonstrukt Isarschule nicht gut genug aus - aber auch hier bin ich mir sicher: Querelen zwischen Eltern - Lehrer - Direktorat (egal in welcher Kombi) gibt es an jeder anderen x-beliebigen Schule auch...genauso wie auch motiviertes wie auch unmotivierteres Lehrer-/Schülerklientel....

In diesem Sinn herzliche Grüße!


Ich kenne mich bestens aus und - nein - meine Kinder sind a) noch im Kiga und b) würden sie niemals auf diese Schule gehen, allein deshalb, weil ich die andere Seite kenne, nix für ungut....

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9 Jahre 5 Monate her #116453 von füamama

Ich lese eine Weile mit und muss jetzt auch meinen Senf dazu geben, sorry...

Thema Isatschule: ich kenne die Isarschulen nur von Lehrerseite und weiß, dass das eine Katastrophe ist. Das wurde ja schon geschrieben, und ich halte mich mit Details zurück. Aber es ist nicht so, dass man das mit einer anderen Schule vergleichen kann: Dieser permanente Lehrerwechsel hat sehr viel mit dem dortigen Ausbeuterklima zu tun und NATÜRLICH hat das Auswirkungen auf das gesamte Klima dort und kommt auch bei den Kindern an. Also, zu den Isarschulen kann ich nur sagen: Finger weg!

Thema Ganztag: Ich bin eine absolut überzeugte Anhängerin der Ganztagsschule und kann die zahlreichen Bedenken weder verstehen noch habe ich diese negativen Erfahrungen gemacht, die hier beschrieben werden. Im Gegenteil: Die Kinder haben einen rhythmisierten Tag, d.h. sie erleben Phasen des Lernens, des Übens und des Spielens im Wechsel. Dafür erstreckt sich der Tag natürlich über einen längeren Zeitraum. Ich persönlich finde das wesentlich besser als einen vollgestopften Vormittag und dann einen wie auch immer gestalteten (Hort, Mittagsbetreuung, Zuhause...) Nachmittag, an dem dann noch Hausaufgaben gemacht werden müssen.
Mein Kind hat unter der Woche keine Hausaufgaben, das braucht es auch nicht, weil die Einübung im Laufe des Ganztagsbetriebs passiert. Ich finde das sehr entlastend für alle Seiten: Wenn mein Kind um 15:30 Uhr nachhause kommt, kann es uneingeschränkt spielen, ohne noch Hausaufgaben machen zu müssen. Bei anderen Eltern erlebe ich, dass sie dann - übrigens trotz Hort! - am Abend noch dasitzen und Hausaufgaben betreuen.
Am Freitag bekommt es die Hefte mit nachhause, damit die Eltern auf dem neuesten Stand sind. Außerdem gibt es am Freitag eine kleine Hausaufgabe, damit die Kinder nicht total geschockt sind, wenn sie nach der Grundschule in der weiterführenden Schule plötzlich Hausaufgaben haben.

Thema Privatschule: Diese Pauschaläußerungen gehen mir auf die Nerven. Privatschule ist nicht gleich Privatschule. Isarschule ist nicht St. Georges School oder ähnliches. Da muss man doch differenzieren! Es gibt viele gute Gründe für eine Privatschule und nicht jede Privatschule bedeutet gleich, dass da nur mit Porsche und ähnlichem vorgefahren wird. Das ist einfach Unsinn. Wir haben uns auch für eine Privatschule entschieden und ich bereue diese Entscheidung an keinem Tag. Wenn die Sprengelschule aus welchem Grund auch immer nicht in frage kommt und ein Gastschulantrag abgelehnt wird (war bei uns auch so), dann finde ich es völlig legitim, sich eine andere Schule auszusuchen. Würde man endlich diese blöde Sprengelbindung aufheben, gäbe es dieses Problem in manchen Stadtbezirken auch nicht.
Ach, und m.E. wird die Nähe der Schulfreunde total überschätzt. So groß ist München nun auch nicht, dass man die Freunde nicht auch per U-Bahn erreichen könnte. Es ist sicher ein angenehmes Plus, wenn die Schulfreunde um die Ecke wohnen, aber wenn sie es nicht anders kennen, ist es ihnen völlig egal. Das ist meine Erfahrung.

LG,
füamama

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9 Jahre 5 Monate her #116454 von Bigs

füamama schrieb: Ach, und m.E. wird die Nähe der Schulfreunde total überschätzt. So groß ist München nun auch nicht, dass man die Freunde nicht auch per U-Bahn erreichen könnte. Es ist sicher ein angenehmes Plus, wenn die Schulfreunde um die Ecke wohnen, aber wenn sie es nicht anders kennen, ist es ihnen völlig egal. Das ist meine Erfahrung.

Ich finde das in der Grundschule schon wichtig. Wir wohnen in einem Ort, in dem die Grundschule der Sprengel aus Siedlungen besteht, die einmal im Westen und einmal im Osten der Schule sind. Bis jetzt in die 3. Klasse spielen die Kinder zusammen in ihrer Siedlung. Es kommt kaum vor, daß die Kinder sich gegenseitig von den anderen Siedlungen besuchen, obwohl sie "nur" ein Feld von ca. 200m trennt. Die Kinder sind alle zusammen in einer Klasse.
Wenn die Kinder noch mit der U-Bahn fahren müssen, um sich zu treffen, muß immer eine Mutter mitfahren und das Kind abliefern.

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9 Jahre 5 Monate her #116455 von ein Gast

Jetzt habe ich noch eine Frage: Wie kann man denn im Oktober schon eine Absage vom Hort haben, wenn die Hortanmeldung eigentlich noch bis März läuft und dann auch normalerweise erst die Plätze vergeben werden? Und auch Gastschulanträge kann man doch eigentlich nicht schon fast ein Jahr vorher stellen (und abgelehnt bekommen), oder habe ich was falsch verstanden???

Gruß

hasehase

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9 Jahre 5 Monate her #116456 von demmi

hallo ihr lieben,

... jetzt muss i auch noch mal nachfragen: warum gehen eure ganztagesklassen/schulen bis 16:00 Uhr? meine tochter ist in einer gebundenen ganztagesklasse in unserer sprengelschule und die ist um 15:30 Uhr zu ende.
und das schlimme ist, man kann die kinder NIE früher abholen, die bekommen nimmer hitzefrei und die kids aus den regelklassen dürfen nach hause gehen;o(
unsere entscheidung für die ganztagesklasse war definitiv die falsche, denn der eigentliche sinn war für uns der, dass die hausaufgaben dann erledigt sind und mein kind den rest des nachmittags frei hat und so sieht das in der praxis leider überhaupt nicht aus! auch hat die schule uns vorgeschwärmt was für tolle extra angebote unseren kindern angeboten werden (zb. yoga, schach usw.) und was war in der praxis? sie haben das fach "ernährung" indem aber fast nur mandalas ausgemalt werden, weil kein geld für material vorhanden ist! die normalen ag`s können sie ned wählen, weil ihr unterricht ja gebunden ist...

des weiteren finde ich den punkt mit den freunden absolut wichtig! denn das verabreden für den nachmittag wird doch richtig kompliziert wenn man die kinder quer durch die stadt kutschieren muss! die beste freundin meiner tochter wohnt am anderen ende der stadt, da wir in der kiga zeit umgezogen sind, wir schaffen es leider nur alle paar wochen mal einen gemeinsamen termin zum spielen zu finden, was unsere töchter total traurig macht! auch ist der schulweg für die kinder doch viel schöner/sicherer wenn sie den mit ihren freunden zusammen gehen können.

ich denke es ist eine sehr individuelle entscheidung und es wird immer faktoren geben die sich erst später als nervig heraus stellen.
ich drücke euch die daumen das ihr das richtige kontept für euch findet!

lg
demmi

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9 Jahre 5 Monate her #116458 von füamama

hallo demmi,

da hast du natürlich recht: wenn die Kids den Vergleich mit einer Halbtagsklasse haben, kann das schwierig werden. Das gibt es bei uns nicht. Alle Klassen sind Ganztagsklassen.
Und dass das Konzept nicht aufgeht, wenn man es nur so halbscharig macht, ist auch klar. Hab ich auch gehört, dass das Konzept der Ganztagsklassen an den normalen Sprengelschulen nicht immer so richtig aufgeht. Dafür gibt es sicherlich unterschiedliche Gründe (knappe finanzielle Ressourcen, fehlende Motivation des Teams, fehlende Ausstattung, Mangel an Kreativität, mangelnde Erfahrung...).
Auch aus diesem Grund haben wir uns für eine Privatschule entschieden, die das Ganztagskonzept schon immer lebt, sodass viel Erfahrung dabei ist. Dann funktioniert es auch (siehe Thema Hausaufgaben, AGs etc.).

Ich behaupte auch nicht, dass es eine Lösung für alle Kinder ist. Ich denke, so wie Du, dass es eine ganz persönliche Entscheidung ist. Es wird sicherlich ebenso viele Befürworter wie Gegner geben. Ich finde es nur schwierig, wenn pauschal gesagt wird, das Ganztagskonzept sei schlecht und Privatschulen seien nur etwas für Reiche. Das stimmt einfach nicht - siehe allein die ganzen kirchlichen Träger, Waldorf- oder Montessorischulen. Alles in privater Hand und dennoch ein ganz gemischtes Publikum.

LG,
füamama

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8 Jahre 6 Monate her #118354 von schulrate

Liebe erfahrene Grundschuleltern,

ganz wichtige Frage kurz vor Einschulung: brauchen die Erstklässler der Isar-Schule einen richtigen großen Schulranzen oder nur einen Pausenbrot-Rucksack? Denn soweit ich weiß (aber korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege) lassen sie die Bücher in der Schule...
Was habt ihr gekauft?

Danke im Voraus für de Hilfe!

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7 Jahre 10 Monate her - 7 Jahre 10 Monate her #118930 von schulrate

Hallo Mamis und Papis, :)
dieser Beitrag, den ich kurz vor dem Ferienbeginn schreibe, ist für diejenige gedacht, die jetzt oder später (ebenso wie ich vor 2 Jahren) über die Isar Schule nachdenken werden.

Ich stand damals auch vor der Entscheidung: Sprengelschule oder privat geführte IsarSchule. :unsure:

Wir sind jetzt an der Isar-Schule und haben die Entscheidung bisher nicht bereut. Ganztagskonzept ist super: sehr guter Ausgleich zw. Lernen, Sport (jeden Tag) und Pausen (spielen, lesen, im Pausenhof rumlaufen). Kinder werden individuell gefördert: diejenige die im Lesen/Schreiben weiter sind bekommen schwierigere Aufgaben. Es ist super, dass Hausaufgaben in der Schule gemacht werden, das Kind kann sein Feierabend so verbringen, wie es will.
Und die Bedenken, dass Schulfreundschaften auf der Strecke bleiben haben sich nicht bestätigt: die Kids besuchen sich gegenseitig nach der Schule (Gastgeber-Eltern nehmen meine Tochter mit nach Hause und ich hole die zwei Stunden später ab).
Was mir persönlich sehr am Herzen lag ist das Thema Sicherheit: hier verlassen die Kinder die Schule niemals alleine (es steht immer eine Lehrerkraft am Tor), finde ich super, wenn ich diverse Polizeimeldungen über die versuchten Kindesentführungen in München lese.

Unsere Lehrerin ist klasse: kompetent, freundlich, empathisch, kreativ, konsequent, hat immer ein offenes Ohr für Anregungen/Sorgen/Fragen etc. und man hat nicht nach dem Gespräch das Gefühl mir einer Wand gesprochen zu haben.

Was die Sozialschicht an dieser Schule angeht, kann ich nur berichten: es ist bunt gemischt, aber es ist sehr sehr sehr harmonisch. Zumindest bis jetzt wurde kein einziges Mal mit Klamotten od. ähnl geprotzt (mit Smartphones sowieso nicht, da Handys auf dem Schulgelände komplett verboten sind). ;)

Und das wichtigste: im ganzen Schuljahr hat meine Tochter kein einziges Mal beim Aufstehen gesagt, dass sie nicht zur Schule möchte (vom Kindergarten kenne ich das anders :blush: ). SIE RENNT DAHIN! und das jeden Tag.... :woohoo:

In der Stelle alles Gute für Euch und Eure Liebsten!

p.s. ach ja, den großen Schulranzen braucht ihr trotzdem, da dort die Sachen unter der Woche bleiben, den Ranzen nehmen die Kids nur am Fr. mit nach Hause. Unter der Woche schleppen die nur die Pausenbrottasche mit.

Folgende Benutzer bedankten sich: Molemaddin

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7 Jahre 10 Monate her #118932 von Marianne

Hallo schulrate,

sag mal, was ist denn eigentlich eine "schulrate" oder eine "Lehrerkraft"? Warst du seinerzeit auch auf der Isar-Schule?

Marianne

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7 Jahre 10 Monate her #118935 von Bigs

schulrate schrieb: Was mir persönlich sehr am Herzen lag ist das Thema Sicherheit: hier verlassen die Kinder die Schule niemals alleine (es steht immer eine Lehrerkraft am Tor), finde ich super, wenn ich diverse Polizeimeldungen über die versuchten Kindesentführungen in München lese.


Klar, Kinder werden auch ausschließlich nur VOR der Schultür entführt. Der Weg danach ist natürlich sicher.

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4 Jahre 2 Monate her #119887 von Molemaddin

Hallo,

Inzwischen ist eure Grunschulzeit an der Isar Schule vorbei... Hast du evtl noch ein abschließendes Fazit was du teilen würdest? Wir stehen vor der Entscheidung und sind völlig hin und her gerissen.

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