Geliebt Hausfrauen um die Vierzig???

9 Jahre 6 Monate her #116379 von Sumatrabarbin

Hallo, ich würde gerne wissen, ob es sowas hier noch gibt. Ich fühle mich nämlich ganz schön einsam hier auf weiter Flur.

Alle meine Freundinnen haben wieder angefangen zu arbeiten und zerreissen sich zwischen Job, Kindern, Familie und Haushalt und haben nicht mal mehr eine halbe Stunde im Monat um einen Kaffee zu trinken.Getroffene Verabredungen werden sehr oft kurzfristig abgesagt.

Das frustriert mich echt.

Ich musste aus mehreren Gründen letztes Jahr mit dem Job aufhören, kenne das aber trotzdem nicht von da, dass ich so gar keine Zeit mehr hatte.

Wie ist das bei euch? Habt ihr noch Zeit Freundinnen zu treffen?

Ist jemand vielleicht in meinem Alter und hat das selbe Problem oder ist neu in München und möchte mich kennen lernen?

Oder hat einen Tipp für mich, wo die ganzen Hausfrauen hier sind? Bei der Wassergymnastik im Olympiabad gestern waren sie es nicht, die waren alle über 70 Jahre alt :(.

Viele Grüße von der Sumatrabarbin

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9 Jahre 6 Monate her #116380 von Ricky

Hallo Sumatrabarbin,

ich dachte immer das Wort "Hausfrau" gehört gottseidank endlich der Vergangenheit an. Hört sich für mich zumindest furchtbar an.

Ich persönlich kenne auch keine Frau in München, die nicht zumindest halbtags arbeitet. Am Land gibts so was vielleicht noch eher, keine Ahnung.

Mir würde da auch die Decke auf den Kopf fallen vor Langeweile, zumal jede Frau ja auch an ihre Rentenvorsorge denken sollte.

Ricky

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9 Jahre 6 Monate her #116381 von Sumatrabarbin

Ich glaube, ich hatte erwähnt, dass ich aufhören musste zu arbeiten. Das bleibt auch vorerst so. Und ja, mir fällt die Decke auf den Kopf, deshalb suche ich ja hier jemanden, dem es genauso geht.

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9 Jahre 6 Monate her #116382 von matz05

tut mir leid dass du nicht mehr arbeiten kannst,
ich treffe freundinnen ja , aber weniger als früher, dafür ist es dann irgendwie kostbarer wenn man sich sieht (weils halt nimmer alltäglich ist)

meine meinung zu hausfrau vs arbeitnehmerin
bin keine hausfrau und froh drum
zu arbeiten hängt ganz viel mit dem wertewandel, der selbstständigkeit und den rechten der frauen zusammen,was auch gut so ist
zerreißprobe ist es manchmal, ja, aber es ist es mir wert, denn in der arbeit erfahre ich was, was mir die familie in der form nicht geben kann /dazu zählt auch mal in ruhe mittag machen, n kaffeetrinken und nicht über familie sprechen müssen

dir alles gute dass du jemanden findest (wohl eher bei den spätgebärenden die dann nochmal mit ende 30/40 in elternzeit gehen

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9 Jahre 6 Monate her #116383 von Babydoll

matz05 schrieb: denn in der arbeit erfahre ich was, was mir die familie in der form nicht geben kann /dazu zählt auch mal in ruhe mittag machen, n kaffeetrinken


Tut mir leid, Matz 05, ich will dir nicht zu nahe treten, aber das kann ja nicht der Sinn von "Arbeit" sein? Kaffee und in Ruhe Mittag machen?

Die Beiträge haben hier den touch, Hausfrau ist altbacken und bäh... Managerin eines kleinen Familienunternehmens klingt doch gleich besser, oder? Im Ernst, ich fange nach meiner Elternzeit auch wieder an und weiß noch nicht wie ich das finden soll... Und doch, ich habe gerne und auch erfolgreich in einem großen Unternehmen gearbeitet. Langweilig ist mir zuhause nicht - ok, meine Kinder sind noch klein und brauchen(und bekommen) viel Aufmerksamkeit. Putzfrau habe ich nicht, das muß also auch irgendwie laufen. Wäsche, kochen, spielen und ein bißchen Zeit für mich solls ja auch noch geben...

Sumatrabarbin, das hilft dir jetzt natürlich auch nicht weiter. Aber vielleicht gäbe es ja in Form eines Ehrenamts eine Möglichkeit, neue Bekanntschaften zu schließen.

VG, babydoll

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9 Jahre 6 Monate her #116385 von borromaus

Hallo Sumatrabarbin,
Hier in München ist Hausfrau etwas seltener geworden, ich kenne aber auch so einige, die auch im Schulalter der Kinder noch ganz zu Hause sind.
Selber bin ich nur 2 Vormittage arbeiten und zähle mich daher auch eher zu den Hausfrauen. Hab jetzt gerade beschlossen, dass auch noch einige Zeit so zu lassen.
Ich hab schon fast alles mal ausprobiert :
Vollzeit arbeiten mit Mann zu Hause,
ganz Hausfrau,
Halbtags arbeiten mit Kinderfrau als Backup nach dem Kindergarten.

Am härtesten fand ich Vollzeit arbeiten - direkt nach dem Mutterschutz. War sehr fertig vom nächtlichen Stillen, sehr unzufrieden, das ich nicht bei meinem Baby sein konnte und schwamm 2003 damit auch noch total gegen den Trend.

Die zwei Jahre Hausfrau mit 2 Kleinkindern fand ich - sobald der ältere im Kiga war und ich mit dem Kleinen zum Müttertreffs, Kinderturnen gehen konnte sehr schön und sehr erfüllend.

Danach die Halbtagstelle - 2 Tage bis Mittags, 2 Tage Spätdienst bis 19 Uhr, waren solange ich drinnen war ganz okay - bis auf die Tage wo ich die Kinder nur Morgens vor dem Kiga sah und danach erst wieder schlafend. Hab damals viel Programm noch nachmittags gemacht - Kurse und Treffen mit Freundinnen, war aber auch total eingespannt im Terminkorsett - obwohl ich da noch kein Schulkind hatte.

Die Vollzeit-Mama-Zeit mit Kind drei fand ich wiederum sehr anstrengend - ich klar hatte ein Baby und dann noch ein Schulkind, dass um 11:20 aus der Schule kam - und ein Kigakind auch meine Zeit beanspruchte. Ich war ehrlich gesagt im Nachhinein froh, das ich schon nach einem Jahr ein Angebot für 2 Vormittage Arbeit bekam. Die Woche war besser gegliedert und ich hatte auf der Arbeit mal das Gefühl wieder was am Stück machen und fertig bringen zu können ohne Unterbrechung - und die Kinderfrau hat natürlich auch ein bißchen im Haushalt mitgeholfen...

Jetzt mit 2 Schulkindern und 1 Kigakind sind die 2 Vormittage gut zu schaffen. Ich bleib ein bißchen drin und für den Haushaltskram und auch freie Zeit ist an drei Vormittagen genug Zeit.
Nachmittags sind Hausaufgaben dran, so daß für Freunde treffen das Zeitfenster kleiner geworden ist - Vormittags wär auch noch Zeit, aber die meisten arbeiten dann und ihre Kinder dürfen sie auch erst um 4 im Hort abholen, da lohnt sich oft kein Treff mehr bzw. wird unmöglich, wenn dann noch Hausaufgaben nachkontrolliert werden müssen. Schade, das es so zerfällt, aber ich versuche mich trotzdem noch zu verabreden oder per Telefon Kontakt zu halten, bei manchen klappts und manche haben halt andere Prioritäten und der Kontakt ging verloren.
Die Leute mit denen ich aber am meisten Kontakt habe sind im Moment wieder mit 3. oder 4. Baby zu Hause oder wohnen recht nahebei.

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9 Jahre 6 Monate her #116386 von tauchmaus

Ich kenne nur eine Frau mit gut vierzig die nicht arbeitet (sie hat keine Kinder, findet aber aufgrund ihrer MS keinen Job). Sie schreibt nun einen Roman.

Ich gehöre zu den arbeitenden und permanent gestressten Müttern die keine Zeit für Freundschaften haben. Alleinerziehend noch dazu und damit auch abends an zuhause gefesselt (ja, so empfinde ich das).

Was Matz05 schreibt kann ich voll nachvollziehen. Bis auf den Faktor Zeit (da geht durch die Arbeit zu viel verloren) ist für mich die Arbeit weitaus entspannender als das Managen von zwei wilden Jungs, Haus, Küche, Wäsche und Garten.

Und nun zu Sumatrabarbin: Ich kann verstehen, dass Dir rotzlangweilig ist. Du schreibst nicht, ob Du aus gesundheitlichen oder jobbedingten Gründen nicht mehr arbeitest. Aber der Mensch ist nicht zum nur faulenzen gemacht. Überleg Dir was Dir Spaß mach und mache das, auch ohne Deine Freundinnen. Dabei wirst Du Leute kennenlernen, die die gleichen Interessen haben. Ob das nun Museen, Volkshochschulkurse, Ehrenämter sind. In Deinem Alter finden sich da vielleicht nicht soooo viele, weil die meisten angesichts der Rentensituation nun mal arbeiten gehen müssen, aber das macht doch nichts. Auch ältere oder jüngere Menschen können tolle Freunde abgeben und den Horizont erweitern.

LG

tauchmaus


liebe Grüße von tauchmaus

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9 Jahre 6 Monate her #116388 von Sumatrabarbin

Vielen Dank schonmal für die bisherigen Beiträge.

Es sind bei mir gesundheitliche Gründe, weshalb ich nicht arbeiten kann, ich bin auch in Rente seit Juni.

Damit bin ich wohl in meinem Alter alleine auf weiter Flur. Die anderen Rentner um die 40, die ich kenne, sind wirklich richtig fertig, so am Ende bin ich noch nicht.

Ich mache einiges (Volkshochschule, Sport, Elternbeirat), aber ich lerne auch nur Leute ohne Zeit kennen.

Ein Ehrenamt habe ich bisher nicht angenommen, weiß nicht, ob das gesundheitlich bei mir so eine gute Idee ist.

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9 Jahre 6 Monate her - 9 Jahre 6 Monate her #116389 von matz05

@babydoll
da hab ich mich etwas unklar ausgedrückt
ich arbeite gerne und viel, entspannend ist das was ich tue sicher nicht (da wir viel mit menschenschicksalen zu tun haben), aber ich habe ein klasse team und es ist ein schönes gefühl für mich jeden tag arbeiten zu dürfen
vielleicht nicht zuletzt deswegen dass meine kinder gerne in den kindergarten/hort gehen und ich gar nicht wüßte, was mache ich 6-7 stunden jeden tag ohne kinder.
und weiter, ich freue mich aufs wochenende aber ich freue mich auch wenns wochenende wieder rum ist
ich habe zwar streßige arbeit, anderer stress , freue mich aber darauf, menschen helfen zu können, freue mich auf die kollegen, auf mein kleines ruhiges büro und natürlich auch auf die 30 minütige mittagspause die man sich dann verdient hat
aber ich gehe nicht nur aus berufung sondern auch wegen dem geld arbeiten


ehrenamt finde ich schwierig, dann kann man ja reintheoretisch auch arbeiten und geld für bekommen , denn jedes ehrenamt gibts ja auch als beruf

@sumatrabarbin
hast du schon mal überlegt ein hobby zum beruf zu machen, auf selbstständiger basis so dass du es selbst einteilen und managen kannst
weiß ja nicht inwiefern du noch arbeiten kannst und darfst ... aber wenn es denn spaß macht und frei einteilbar ist , ist es vielleicht noch mal was anderes
denke da zb an handarbeiten, schreibtätigkeiten, o.ä.

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9 Jahre 6 Monate her #116393 von jakobine

Hallo,

ich kenne viele "Hausfrauen" welche in meiner Nähe wohnen, diese haben aber meist auch keine Zeit, denn ihre Kinder sind meist schon ziemlich früh zuhaue, sie haben oft noch andere Verpflichtungen wie z.B. die eigenen Eltern versorgen, Elternbeirat...

In welcher Gegend wohnst du? Vielleicht wohnst du in ner recht teuren Gegend wo beide Eltern arbeiten "müssen" um sich das Wohnen leisten zu können?

Viel Erfolg wünscht, jakobine

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9 Jahre 5 Monate her #116397 von Sumatrabarbin

Hallo, ich wohne Nähe Leonrodplatz, da ist es tatsächlich teuer und die meisten Frauen arbeiten. Zuhause sind zumindest bei uns im Haus nur die Frauen mit Kopftuch, die reden aber nicht mit Frauen ohne. Eine nette Frau wohnt noch einen Stock tiefer, wir haben aber leider keine gemeinsame Sprache. Schade eigentlich.

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9 Jahre 5 Monate her #116399 von Nila

@sumatrabarbin: wieder so ein typisches Vorurteil. Ich rede regelmäßig mit Kopftuchfrauen, viele sind sehr offen!

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9 Jahre 5 Monate her #116400 von Sumatrabarbin

Weiß nicht, ob das ein Vorurteil ist, mir geht es halt so. Auch nicht, wenn ich ausdrücklich grüße. Smalltalk in der U-Bahn ging bisher auch nie, die schauen bei mir echt demonstrativ weg.

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9 Jahre 5 Monate her #116401 von tauchmaus

matz05 schrieb:

ehrenamt finde ich schwierig, dann kann man ja reintheoretisch auch arbeiten und geld für bekommen , denn jedes ehrenamt gibts ja auch als beruf

@sumatrabarbin
hast du schon mal überlegt ein hobby zum beruf zu machen, auf selbstständiger basis so dass du es selbst einteilen und managen kannst
weiß ja nicht inwiefern du noch arbeiten kannst und darfst ... aber wenn es denn spaß macht und frei einteilbar ist , ist es vielleicht noch mal was anderes
denke da zb an handarbeiten, schreibtätigkeiten, o.ä.


Das ist ja gerade am Ehrenamt der Vorteil, dass man nicht so stark gebunden ist wie im Beruf. Man kann es langsamer angehen und es gibt ja auch Ehrenämter wo man unregelmäßig helfen kann. Selbständig ein bisschen was machen finde ich auch gut, aber ohne Kenntnis der gesundheitlichen Gründe schwer einzuschätzen ob das geht. Leider wird einem sowas ja auch nicht unbedingt leicht gemacht, was man an EU Verordnungen und Verbraucherschutzgesetzen beachten muss, wenn man z.B. ein bißchen Selbstgenähtes auf Dawanda verkaufen will....


liebe Grüße von tauchmaus

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9 Jahre 5 Monate her #116403 von ein Gast

Hallo,

wir vier leben auch ein recht "schnelles" Leben, welches nur wenige time-slots für Spontanverabredungen offen hält. Zwei Selbständige fernab von 9 to 5 Jobs und zwei durchaus schul- und freizeitintensive Kinder wollen und müssen - darüber hinaus ohne jede großelterliche oder sonstige Unterstützung - einfach gut organisiert werden. Da bleibt einfach oft nicht viel Zeit für Freunde, aber auch schon gar nicht für Langeweile - ein Gefühl, das ich im übrigen gerne mal wieder so richtig auskosten würde :) .
Ich habe daraus folgernd größtes Verständnis für die Zerrissenheit Deines Umfeldes zwischen Arbeit, Familie und Verabredungen...Denn hin und wieder benötigt man schlicht auch mal Zeit zum Ausschnaufen!
Wir unternehmen allerdings trotz allem recht viel mit unseren Freunden (auch wenn viel Anstoß dazu von ihnen kommt B) ) und genießen das auch immer in vollen Zügen. Nein, nicht regelmäßig nach Terminplan, aber immer dann, wenn es bei allen passt. Unser Freundeskreis lebt vielfach ähnlich wie wir und wir respektieren einander, vielleicht funzt es ja deshalb meist auch ganz gut und in unsere Richtung vorwurfsfrei.

Sumatrabarbin...du schreibst nicht, in wie weit Du physisch oder sonst wie eingeschränkt bist. Aber vielleicht sind ein paar Stunden leichte Arbeit nebenher doch andenkbar, um Dich einfach aus Deinem Lagerkoller und Deiner (selbst gewählten???) Isolation raus zu bringen.
Du machst Sport? In einem Studio? Dort trifft man doch alle Nase lang Gleichgesinnte, mit denen man locker ins Gespräch kommen könnte...das was kommt, entwickelt sich im besten Fall!
VHS? Hier liefert doch das gemeinsame Interesse schon genug Gesprächsaufhänger...Spielplätze, Schule, Sportverein vom Kind etc.pppp - mir fällt so vieles ein...

Ich versteh nicht ganz, warum es bei Dir in jeder Richtung klemmt. Kann es sein, dass Deine Erwartungshaltung an das Gegenüber vielleicht ein wenig überzogen hoch ist? Schraub diese eventuell etwas runter, gehe positiv und offener auf andere zu - die "Kopftuchfrauen" stossen auch mir auf , vielleicht sprechen sie Deine Sprache?!? im eigentlichen und übertragenen Sinn besser als Du glaubst. Auch muss sich doch nicht aus jedem Kontakt eine lebenslange Freundschaft ergeben, sondern nur ein Gespräch, ein Augenblick...gute Freunde zu finden, ist meiner Erfahrung nach ähnlich schwierig, wie den Lebenspartner aus dem Heuhaufen zu fischen...

Herzliche Grüße

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9 Jahre 5 Monate her #116409 von Patricia_79

Ich kann Dich gut verstehen!

Bin zwar erst Mitte 30, Teilzeit berufstätig und gebürtig aus München.
Aber doch merke auch ich immer wieder, dass für Freunde immer weniger Zeit gefunden wird. Klar, viele haben Kinder und Familie, Haushalt und Job.
Ich ja auch. Aber gerade wenn die Kinder älter werden, da kann man abends mal ein bisschen raus und was unternehmen. Aber um mich rum sind auch alle verplant, gestresst, haben keinen Babysitter, keine Lust, sind müde und wie ich denke haben viele einfach keine Zeit mehr für Freundschaften, weil ihnen das Interesse fehlt.

Eine Lösung des Problems habe ich auch nicht. Direktes Ansprechen der Freunde kann ich nicht empfehlen - ging bei mir zumindest extrem in die Hose.

Und ja, ich mag meine Arbeit, ich mag die Zeit mit der Familie und ich mag auch die Zeit, die mein Mann und ich miteinander verbringen.
Aber ich mag auch so ungezwungene Mädelsabende, spontan mal abends einen trinken gehen und und und...

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8 Jahre 11 Monate her #117834 von helga.könig

Hallo,

kenne dein Problem sehr gut und bin froh, dass es angesprochen wird. Ich selber arbeite zwar, habe aber das Gefühl mein Privatleben kommt definitiv zu kurz. Einfach mal Frau sein können und sich auf ein Pläuschchen mit Freundinnen zu treffen ist fast unmöglich neben Arbeit und Familie geworden. Vllt hat ja jemand gute Ratschläge, wie man sich doch mal Zeeit nur für sich nehmen kann.

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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #117853 von metromania

helga.könig schrieb: Vllt hat ja jemand gute Ratschläge, wie man sich doch mal Zeeit nur für sich nehmen kann.


In dem man die Kinder an den Vater weiterreicht? ;)

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