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Frage Argh - Lehrer und Erziehung
- Bigs
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Hallo,
muß mir mal meinen Frust runter schreiben.
Der Bruder meines Mannes ist seit gestern bis morgen bei uns zu Besuch. Mag ihn eigentlich ganz gerne, aber manchmal könnte ich mich bei ihm über paar Sachen soo aufregen.
Gerade haben wir das ganze Haus nach dem Kuscheltier meines Sohnes abgesucht. Wirklich überall: Schränke, unter Betten, im Badezimmer...
Normalerweise geht unser Sohn um 19 Uhr ins Bett. Durch den Besuch wurde es aber nun schon 20 Uhr. Dann kam halt noch das Gesuche dazu. Ich war verzweifelt, mein Sohn wegen der Uhrzeit schon durchgedreht. Und was macht mein Schwager: Kichert!!!!
ER (übrigens Gymnasiallehrer!) fand das wahnsinnig witzig, daß wir überall suchen. Ich war schon gereizt, aber das gab mir den Rest.
Naja, nachdem er nun vor unserem Computer hockt und chated (finde ich auch toll, wenn man wo zu besuch ist), habe ich mich nun auch an unseren anderen PC verdrückt.
Ich frage mich manchmal wirklich, warum gerade solche Leute so pädagogisch unsinnvoll reagieren?
Das gleiche Verhalten ist mir übrigens schon oft bei meinem Schwiegervater, der auch Lehrer ist, aufgefallen.
Von meiner Schwiegermutter, die Erzieherin ist, könnte ich so ähnliche Geschichten erzählen.
So, nun geht es mir schon etwas besser.
Wünsche Euch trotzdem noch einen schönen Abend und morgen einen schönen Sonntag.
Viele Grüße
Bigs
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- twoboys
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ich glaub nicht, das es am beruf liegt sondern daran, daß es nicht sie direkt betrifft. es sind nicht ihre kinder bzw in dem fall es ist nicht sein kind, nicht sein problem und auch nicht seine "freizeit" dich sich verkürzt wenn das kind nicht wie gewohnt im bett ist.
atme mal tief durch und denk mal nach ob dir da nicht auch mal ein lachen auskam als eine deiner freundinen am "durchdrehen" war und du dir dachtest "hm ist ja schon witzig wie die hier nen affen machen und es diesmal nicht mich betrifft"
verstehen kann ich dich ganz gut, mir geht es mit dem neffen von meinem mann so, ach so reife 24 jahre will beruflicher überflieger sein und sagt zu meinem sohn "hey sag mal bitch" ok auch wenn der kleine da erst ein jahr war find ich das total daneben ich kann solche wörter eh nicht ab
bei meinen eltern so auch bei deinen schwiegereltern denk ich ist es das alter, sie sehen es mit abstand und wissen so was wird noch oft passieren, daß mama außer " rand und band" ist und das kind total überdreht weil es die uhrzeit nicht gewohnt ist. so denk ich mir das manchmal bei meinen eltern und ich bin sozial-pädagogisch auch sehr strapaziert worden mama erzieherin und papa polizist ( auch noch jugendkriminaler uaaaaaa)
denk an dich und wünsch dir noch nen schönen abend
allen noch eine schönen tag.
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- Bigs
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Hallo Twoboys,
was Du schreibst, ist einleuchtend. Vielen Dank für Deine Worte.
Naja, vielleicht kommen bei meinem Schwager halt einfach viele Sachen zusammen, die mich wahnsinnig machen. Aber ich muß sagen, diesen Besuch geht es schon etwas entspannter zu, als die letzten. Mein Schwager wohnt übrigens in Berlin, und wir sehen uns höchstens 2x im Jahr.
Was meine Schwiegereltern betrifft. Ich finde es halt auch unglaublich, daß ein Lehrer lacht, wenn das Enkelkind z.B. beim Essen einfach nur noch Blödsinn macht. Das ist doch unmöglich, wenn ich das Kind in seinem Tun noch bestärke. Oder?
Das mit den Lehrern könnte ich noch weiter ausführen. Ich kenne auch eine Gymnasiallehrerin, die mit ihrem, nun 1 Jahr und 3 Monate alten Kind, in Babysprache spricht: "Neiiin, nicht Essen ausspucki!"
Jeder "normale" Mensch weiß doch, daß man Kinder für voll nehmen soll, und dann das... Ich schüttel jedes Mal den Kopf.
Viele Grüße
Bigs
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- twoboys
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also beim essen hört sich bei mir auch der spaß auf ( gut der hört bei mir bei vielen dingen auf, da ich ja doch wie bekannt mehr zu der strengeren sorte gehöre) aber ich habe halt echt beobachtet,während ich zb wenn meine beim essen mal blödsinn machen grantig werde und es etwas dauert bis sie mit dem blödsinn aufhören, schaut mein vater die jungs an lächelt macht den blödsinn mit und braucht dann nur sanft mit dem kopf ein nein andeuten und ruhe ist. natürlich haben meine eltern schon auch grenzen dennoch reagieren sie gelassener, aber auch nur aus dem grund erstens sind sie älter und reifer geworden, zweitens haben sie die kids ja auch nicht jeden tag und müssen nicht öfter nein sagen, sie haben nicht soviel reibungspunkte wie eltern da sie "nur" großeltern sind und nicht immer zur stelle sind
dennoch kann ich mir schon vorstellen, daß leute die einen sozialen pädagogischen beruf ausüben eine wirklich hohe toleranzgrenze besitzen müssen wie sonst sollten sie die hohe geduld für zb schwer-erziehbare kinder, behinderte menschen, alte leute, "normalen" schülern, randalierern ( es ist wirklich geduld sich als polizist ins gesicht spucken zulassen und dann nichts zu machen) usw aufbringen, hut ab die geduld hab ich nicht
allen noch eine schönen tag.
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- sopie74
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Also ich finde es echt besser wenn jemand lacht, wenn mein Kind Blödsinn mach, als wenn er es anmault oder schaut, als hätte das Kind ein Schwerverbrechen begangen. Mein Sohn ist erst 1,5 Jahre alt, weiß aber schon, dass es maßgeblich ist, was ich oder sein Vater sagen, kaspernde Omas, Opas, Tanten oder Cousins haben da wenig Einfluss. Wenn doch, geh ich mit ihm weg vom Tisch und mach ne klare ansage... ich finde deinen Schwiegervater da eher sympathisch @Bigs.
Zu Lehrern: Deren 'Wirkungskreis' sehe ich echt eher in der Bildung als in der Erziehung. Ich hab auch Nicht-Lehrer-Bekannte, die es komisch finden wie das Leben mit Kleinkind manchmal so läuft... ist manchmal für mich sogar ganz hilfreich, dann kriegt man selbst mal so ne Aussensicht, ich muss da oft auch mal über uns lachen
Auf die Idee, Lehrer sollten/müssten/könnten pädagogisches Verständnis für Kleinkinder haben, wäre ich ehrlich gesagt gar nicht gekommen, warum auch? Die lernen nix dazu in ihrem Studium und selbst wenn, so richtig nachvollziehen kann man das doch nur, wenn man selber in der Situation ist, oder?
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- Karina
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Ich glaub es liegt auch am Alter.
Meine Eltern erlauben meinen Kinder auch Sachen, was ich und meine Geschwiestern NIE durften!
Ich nimms gelassen.
Jemand muß sie ja verwöhnen.
Zu Hause gelten dann andere Spielregeln.
Gruß
Karina
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- twoboys
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Zitat von: Karina
Ich glaub es liegt auch am Alter.
Meine Eltern erlauben meinen Kinder auch Sachen, was ich und meine Geschwiestern NIE durften!
Ich nimms gelassen.
Jemand muß sie ja verwöhnen.
Zu Hause gelten dann andere Spielregeln.
Gruß
Karina
find ich auch, vorallem wenn man in wichtigen dingen dann doch die gleiche schien fährt
allen noch eine schönen tag.
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Zitat von: sopie74
ich persönlich finde es kommt immer drauf an was das kind macht und wo es das macht, aber ist nur meine meinungAlso ich finde es echt besser wenn jemand lacht, wenn mein Kind Blödsinn mach, als wenn er es anmault oder schaut, als hätte das Kind ein Schwerverbrechen begangen.
Mein Sohn ist erst 1,5 Jahre alt,
das wissen meine söhne schon auch dennoch ist es mir wichtig, daß sie auch auf ihre großeltern hören denn erstens hat es für mich was mit respekt zu tun wenn sie auch auf ihren opa hören und nicht ankommen mit du bist nich meine mama oder mein papa und hast mir nichts zu sagen und zweitens passen meine eltern auch mal auf die kinder auf und das geht nur wenn sie sie auch ernst nehmen drittens find ich einen kaspernden opa nicht schlecht und ich finde es eben faszinieren mit was für einer gelassenheit er ruhe reinbringt, aber auch das ist nur meine persönliche ansichtweiß aber schon, dass es maßgeblich ist, was ich oder sein Vater sagen kaspernde Omas, Opas, Tanten oder Cousins haben da wenig Einfluss..
ich finde schon, daß sie einen teil von erziehung mitübernehmen genauso wie kindergärtnerinnen es fängt ja schon in der vorschule an, wo sie auch lernen still zu sitzen und aufgaben zu meistern, klar macht man dies als eltern daheim auch aber in einer gruppe ist es was anderes, sich nicht ablenken zu lassen usw und dies ist schon eine art erziehung die auch von lehrern ausgeht.Zu Lehrern: Deren 'Wirkungskreis' sehe ich echt eher in der Bildung als in der Erziehung.?
das ist auch wieder ein thema wo viele sichtweisen aufeinander treffen werden.
allen noch eine schönen tag.
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- sopie74
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das wissen meine söhne schon auch dennoch ist es mir wichtig, daß sie auch auf ihre großeltern hören denn erstens hat es für mich was mit respekt zu tun wenn sie auch auf ihren opa hören und nicht ankommen mit du bist nich meine mama oder mein papa und hast mir nichts zu sagen und zweitens passen meine eltern auch mal auf die kinder auf und das geht nur wenn sie sie auch ernst nehmen drittens find ich einen kaspernden opa nicht schlecht und ich finde es eben faszinieren mit was für einer gelassenheit er ruhe reinbringt, aber auch das ist nur meine persönliche ansicht
Da gebe ich dir total recht (erstaunlich, aber wahr


Zur Erziehungsfunktion, da unterscheide ich stark zwischen Kindergärtner und Lehrern. Klar kommen viele Kinder heute noch 'unreif' in die Grundschule, können sich nicht selber anziehen, Schuhe binden et . Da müssen Lehrer auch erzieherisch ran, doch ihre eigentliche Aufgabe ist es nicht - eher ein Versagen der Eltern - so das ich Lehrern jetzt keinen Strick draus drehen würde, wenn sie eigentlich keinen Bock haben, den Kindergärtner zu spielen...
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- Ratilu
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Hallo Bigs,
also ich kann dich gut verstehen, denn ich selbst gerate auch immer wieder in ärgerliche Situationen mit Personen, die, komischerweise, immer Lehrer von Beruf sind.
Meine Schwiemu z.B. ist Grundschullehrerin und behauptet von sich selbst, in Erziehungsfragen kann man ihr nichts vormachen
Was ich mich mit ihr aber schon gestritten habe...frage nicht!
->Kinder müssen verwöhnt werden, indem man sie überdimensional beschenkt (zu jeder Feierlichkeit gibts Geschenke im Wert von ca. 500 € pro Kind und das findet sie noch zu wenig ),
->Kinder müssen extrem bespielt werden, weil sie ja alleine noch nichts können (sich demzufolge auch nicht kreativ entfalten können)
->Und wenn sie dann schreiend und hilfesuchen zu mir rennen, heißt es von ihr, naja, sie sind halt müde...usw.
Also, ganz schlimm, meine Schwiemu, und mittlerweile geht bei uns nur noch alles über schriftlich festgelegte Regeln, wie der Umgang mit unseren Kindern zu erfolgen hat.
Dann eine NAchbarin und ehemals gute Freundin von mir, ebenfalls Grundschullehrerin...bei ihr ein ähnliches Dilema. Sie erzieht ihre Kinder in die Richtiung, dass sie alles dürfen und nichts müssen, d.h. sie dürfen von fremden Kindern das Spielzeug wegnehmen, den anderen ihre Leckerein vom Teller wegessen, andere Kinder hauen und beleidigen usw. Im Gegensatz dazu regt sie sich aber drüber auf, wenn ein anderes Kind ihr Kind z.B. mit "ällibätsch" begegnet. Das findet sie dann als Schimpfwort und sowas darf ja in einer guten Erziehung nicht gesagt werden...
Und dann gibt da noch eine Gymnasiallehrerin, die zum Kindergeburtstag ihr Hochzeitsgeschirr auftischt und sich dann den heruntergefallenen Teller auf den Cent genau vom Gast auszahlen lässt...
Also du siehst, mir geht es ähnlich und so langsam verliere ich auch meinen Glauben daran, dass pädagogische Fachkräfte oder Leute, die mit Kindern berufl. zu tun haben, doch eigentlich besser wissen müssten, was für Kinder wichtig und richtig ist.
Klar, das kann man sicherlich nicht verallgemeinern und ich möchte hier um Gottes Willen nicht alle Lehrer unter einen Hut stecken. Wahrscheinlich habe ich einfach nur das Pech, eben gerade die falschen Lehrer zu kennen. Aber komisch ist es strotzdem...
Gruß ratilu
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- Bigs
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Hallo Ratilu,
was Du schreibst, ja, das ist schon verwunderlich mit den Lehrern.
Das mit den Geschenken ist bei uns leider auch so.
@alle
Ja, es ist natürlich schon so, daß Großeltern eine ander "Erziehungs"-Methode haben, als Eltern. Bzw. sind Großeltern eigentlich nicht zum Erziehen da. Es sei denn, sie werden täglich als Babysitter eingesetzt.
Aber ich finde schon, daß wenn die Eltern mit dabei sind, die Großeltern nicht noch das Fehlverhalten der Kinder beschönigen sollten. Da platzt mir halt einfach der Kragen. Was die Großeltern machen, wenn ich nicht dabei bin, ist mir egal. Und wenn sie den teuren Teppich mit Marmelade einschmieren...
Wenn man doch aber ehrlich ist, gibt es kaum Lehrer, die mit 65 Jahren in Rente gehen, und dann auch noch keinen "Schaden" haben. Die meisten Lehrer gehen doch in Frührente, weil sie dem seelischen Druck nicht mehr standhalten.
Mein Schwager hat nun übrigens nach 1Jahr aktivem Lehramt festgestellt, daß der Job doch nichts für ihn ist. Vielleicht ist das ja auch ganz gut für ihn.
Ich will nun auch nicht alle Lehrer schlecht machen. Ich habe in meiner letzten Schule 90% sehr gute Lehrer gehabt. Also, man sieht, es geht auch anders.
Viele Grüße
Bigs
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- Irmgard
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Hey Bigs,
bitte sei mir ned bös - ich glaube ich hätte auch gelacht!
Ich bin keine Lehrerin.
Ich weiß zwar nicht, ob Dein Schwager da böswillig gelacht hat oder einfach nur amüsiert war und ob da sonst noch Konflikte dahinterstecken, die dich auf ihn wütend werden lassen, natürlich kann ich auch verstehen, wenn einem einfach was zu viel wird und man was nicht mehr lustig finden kann.
Aber alleine die Tatsache an sich, Eltern krempeln das ganze haus um auf der Suche nach dem plüschtier, das ist doch eine total ulkige Situation. So was hat jeder doch schon mal erlebt.
Später, wenn solche geschichten als kapitel in den Familien-Erzähl-Schatz aufgenommen wurden, lacht man dann auch drüber. Glaub mir, was wir da schon alles erlebt haben...
Schönen Tag noch Irmgard
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hallo,
ein bißchen wundere ich mich über manch ein verallgemeinderndes statement! lehrerInnen sind doch keine KindergärtnerInnen!!! noch dazu ein Gymnasiallehrer, der hat mit Kindern ab 10 Jahren zu tun, bis ca.19-20 Jahren. das sieht doch wohl jedeR ein, daß dazwischen Welten liegen! und selbst eine Grundschullehrerin hat nicht mit Kleinkindern zu arbeiten, sonden mit Schulkindern, auch hier liegen Welten dazwischen!! wenn ihr euch jetzt über KindergärtnerInnen aufgeregt hättet, die sich komisch benehmen, naja, könnte ich nachvollziehen, aber so???
also laßt die lehrerInnen in diesem Fall mal in ruhe, auf denen wird schon genug herum gedroschen!
außerdem heißt es noch lange nicht, daß LeherInnen die WEisheit mit Löffeln gefressen werden, die ausbildung ist leider auch heute noch sehr sehr theoretisch, wenig bis kaum praktisch orientiert, die meisten lernen den beruf erst im referendariat als autodidaktInnen. und da sind nicht sie selber dran schuld, sondern unser so tolles bildungssystem.
das schreibt eine tochter einer Lehrerin und mein partner macht gerade staatsexamen, deshalb weiß ich ziemlich genau, wie die ausbildung heute aussieht!
und zum thema großeltern:
meine mutter sagt immer wieder den wirklich weisen spruch: "großeltern sind nicht zum erziehen da, sondern zum verwöhnen!!"
wo sie recht hat, hat sie recht! klar ärgert es mich auch manchmal, vor allem wenn sie meiner tochter den schnuller außerhalb der schlafenszeiten gibt, und ich dann manchmal zu hause wieder mit ihr diskutieren muß (2,5 Jahre alt). aber was solls, sie ist auch schlau genug, daß sie unterscheiden kann, daß sie bei uns manche dinge darf/nicht darf und bei oma wieder andere.
gelassenheit zu üben ist wichtig, auch bei der erziehung!
viele grüße,
diri
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- Milchtrinkerin
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Liebe diri,
herzlichen Dank für die Unterstützung der Lehrer/innen.
Das schreibt eine Relaschullehrerin, die seit einer Woche wieder arbeitet und sich darüber so dermaßen freut, dass sie keine Lust hat, sich die Laune vermiesen zu lassen und sich daher jeglichen Kommentar darüber verkneift!
LG,
Milchtrinkerin
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- matz05
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ich kann das verstehen dass du in dem moment sauer warst da hast du mein vollstes verständnis
aber das auf die berufsgruppe zu schieben ist der absolute hammer sorry
in welchem beruf bist du? damit ich mir da auch gleich ein bild von machen kann dass alle so naiv-verallgemeinernd sind
boah.... das regt mich auf
hättest du geschrieben mein schwager , ja, und meine schwiemutter
aber das auf alle erzieher, lehrer, pädagogen verzuallgemeinern:blink:
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